Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) besetzt am Standort Bochum zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fachgruppe 51 „Gesundheitsberichterstattung“ eine Vollzeitstelle als
Fachkraft Medizinisches Informationsmanagement / Medizinische Dokumentation (m/w/d)
Das LZG.NRW berät und unterstützt die Landesregierung und die Kommunen in Fragen der Gesundheit und der Gesundheitspolitik zu den Themenschwerpunkten Gesundheitsförderung, Gesundheitsdaten, Produkt- und Anwendungssicherheit von Arzneimitteln und bei der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgungstrukturen in NRW.
Das LZG.NRW wird als Impulsgeber für eine aktive Gesundheitspolitik gesehen und setzt die Ziele der nordrhein-westfälischen Gesundheitspolitik um. Die Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht über das LZG obliegt dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales.
Gemäß Kabinettbeschlüssen der nordrhein-westfälischen Landesregierung vom 9. April 2024 und 21. Juni 2023 ist geplant, ein Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz (LfGA) zu schaffen. Es ist beabsichtigt, das LZG.NRW sowie das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA.nrw) in dieser neuen Landesoberbehörde zusammenzuführen. Neben den bisherigen Aufgaben des LZG.NRW sowie des LIA.nrw sollen hier weitere Aufgaben im Bereich des öffentlichen Gesundheitsdienstes und zur Stärkung des staatlichen Arbeitsschutzes wahrgenommen werden.
Die Fachgruppe Gesundheitsberichterstattung liefert einem breiten Nutzerkreis Berichte und Datenanalysen zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen. Ein umfangreicher Datenpool von Gesundheitsindikatoren, die Daten der Schuluntersuchungen in NRW und die Ergebnisse repräsentativer Bevölkerungssurveys dienen dabei als Basis für unterschiedliche Berichtsformate der Landesgesundheitsberichterstattung.
Weitere Informationen zum LZG.NRW sowie zu den grundsätzlichen Aufgaben der Fachgruppe finden Sie unter www.lzg.nrw.de .
- Datenakquise und Datenrecherche
- Kommunikation mit Datenhaltern
- Zusammenführung von Gesundheitsdaten aus verschiedenen Datenquellen im NRW-Datenpool
- Datenprüfung, Datensicherheitsmanagement und -qualitätsmanagement
- Zielgruppenspezifische tabellarische und grafische Datenaufbereitung
- Selbstständige Bearbeitung und Beantwortung von schriftlichen und telefonischen Anfragen externer Einrichtungen des Gesundheitswesens
- Beteiligung an der Erstellung wissenschaftlicher Publikationen
Die Bewerberinnen und Bewerber verfügen über einen Hochschulabschluss (Bachelor/FH-Diplom) in den Bereichen Medizinische Dokumentation, Medizinische Informatik, Medizinisches Informationsmanagement, Clinical Data Management oder einen vergleichbaren Abschluss.
Ferner werden folgende Kompetenzen vorausgesetzt:
- Professioneller Umgang mit MS-Office Anwendungen Access und Excel
- Erfahrungen in der Anwendung von Datenbanksystemen (SQL) und der Erstellung deskriptiver Analysen unter Verwendung von Statistiksoftware (z.B. SAS, R, SPSS, Stata)
- Kenntnisse des deutschen Gesundheitssystems sowie seiner Strukturen und Akteure
- ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Belastbarkeit
Wünschenswert sind Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und Organisationen sowie Erfahrungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung.
- flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten (z. B. Möglichkeit von Teilzeit und Telearbeit, Stundenausgleich durch Gleittage)
- Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- umfassende Fortbildungsangebote zum Erwerb bzw. Ausbau fachlicher und persönlicher Kompetenzen
- ein interessantes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld mit hoher Selbständigkeit in einem kollegialen und dynamischen Team
- eine unbefristete Anstellung im öffentlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen mit allen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes einschließlich einer Zusatzversorgung (VBL) sowie „Weihnachtsgeld“ (jährliche Sonderzuwendung)
- ein aktives behördliches Gesundheitsmanagement
- eine gute ÖPNV-Anbindung und Parkmöglichkeiten
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen werden besonders begrüßt. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksich