Der Rhein-Kreis Neuss ist mit seinen rund 450.000 Einwohnern in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes – auch als Arbeitgeber. Wir sind einer der größten und wirtschaftsstärksten Kreise in der Bundesrepublik Deutschland in einer regional und überregional bedeutungsvollen Lage zwischen den Oberzentren Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Krefeld. Der Rhein-Kreis Neuss verfügt neben einer gut ausgebauten allgemeinen und verkehrstechnischen Infrastruktur über attraktive Kultur-, Sport und Freizeitmöglichkeiten.
Im Sozialamt des Rhein-Kreises Neuss, Abteilung 50.4 – Eingliederungshilfe – ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Verwaltungsstandort Grevenbroich die unbefristete Vollzeitstelle
zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Im Rahmen der Personalentwicklung bestehen auf der Stelle grundsätzlich Karrieremöglichkeiten innerhalb der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt. Auch im Bereich der tariflich Beschäftigten ist unsere Personalpolitik auf die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten ausgerichtet.
Ihnen liegt das Wohl von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung am Herzen und Sie wollen einen Beitrag zum Gelingen der Inklusion beitragen?
Sie können sich gut in neue Sachverhalte und Gesetze einarbeiten, um individuelle und adäquate Lösungen zu finden?
Dann bewerben Sie sich und verstärken unser Team der Eingliederungshilfe.
- Beratung von Kindern und Jugendlichen mit körperlicher, geistiger und mehrfacher Behinderung und deren gesetzlichen Vertreter oder erwachsenen Menschen mit Behinderung, die sich noch in der Schulausbildung befinden
- Beratung von Schulen, Familienhelferinnen und -helfern, Beratungsinstitutionen und Dienstanbietern
- Bearbeitung und Bescheidung von Anträgen auf Eingliederungshilfeleistungen und damit verbunden Anforderung von Unterlagen bei Eltern, Erziehungsberechtigen und Schulen
- Fallbesprechung mit der zuständigen pädagogischen Fachkraft zur Erstellung des Gesamt-, bzw. Teilhabeplanes,
- Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung der Teilhabe- und Gesamtplankonferenzen,
- Funktion des Erstansprechpartners/der Erstansprechpartnerin in verwaltungstechnischen Fragen im Bewilligungszeitraum
- Prüfung der Zuständigkeit (z.B. § 14 SGB IX)
- Fallerfassung und Eingaben von Änderungen im Fachverfahren KDN inklusive Teilhabeverfahrensbericht
- Mitwirkung und Vorbereitung bei der Verhandlung von Stundensätzen in der Einzelfallhilfe der Schulbegleitung oder Autismus-Therapie
- Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) bzw. eines Bachelors of Laws oder Abschluss des Verwaltungslehrgangs II oder
- Abschluss eines Hochschulstudiums z. B. im Studiengang Sozialwissenschaften, Sozialpädagogik oder vergleichbar
- Rechtskenntnisse im allgemeinen Verwaltungsrecht und der Sozialgesetzbücher, insbesondere Kenntnisse im Sozialrecht (SGB IX) bzw. die Bereitschaft sich diese kurzfristig durch geeignete Fortbildungen anzueignen
- Fähigkeit zum engagierten und selbstständigen Arbeiten
- Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
- Ausgeprägtes Engagement und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft
- Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
- Gute Kenntnisse im Umgang mit MS Office Produkten
Wir bieten Ihnen:
- Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem engagierten Team
- eine unbefristete Vollzeitstelle,
- Flexible Arbeitszeiten mit persönlichen und familienfreundlichen Gestaltungsräumen
- Möglichkeit des mobilen Arbeitens
- Umfassendes Fort- und Weiterbildungsangebot
Für nähere Informationen zum Aufgabengebiet steht Ihnen die Leiterin der Abteilung 50.4, Frau Carl-Hosse , unter der Rufnummer 02181/601-5071 oder per E-Mail unter Brigitte.Carl-Hosse@rhein-kreis-neuss.de gerne zur Verfügung.
Der Rhein-Kreis Neuss verfolgt offensiv das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Als moderne Kreisverwaltung setzen wir auf qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber, um gegenwärtig und in Zukunft einen ausgewogenen Anteil von Frauen und Männern in unserer Verwaltung sicherzustellen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des LGG bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen von Menschen mit Behinderung und ihnen gleichgestellten Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Auf die Möglichkeit der Besetzung der Stelle i