Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Werkstoffwissenschaft, ist an der Professur für Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe zum 01.11.2024 eine Projektstelle als
wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
bis 30.06.2027 (Beschäftigungsdauer gem. § 2 (2) WissZeitVG), mit 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, zu besetzen.
Die Stelle ist eingebettet in das geförderte Verbundprojekt „Na-CerAnode“ der TU Dresden. Im Projekt soll ein neues Anodenkonzept für Natriumbatterien in Verbindung mit Feststoffelektrolyten realisiert und das Verständnis für die Abscheidung metallischen Natriums vertieft werden. Anstelle in organischen Lösungsmitteln gelöster Natriumsalze wird eine natriumleitende Keramik als Elektrolyt und Separator der Batterie verwendet. Im Projekt wird die natriumionenleitende Keramik von Projektpartnern entwickelt und im Projektteil der TU Dresden insbesondere hinsichtlich ihrer elektrochemischen Eigenschaften charakterisiert.
Aufgaben: Die Arbeiteten beinhalten die elektrochemische Charakterisierung des Abscheidungs- und Auflösungsverhaltens von Natrium. Dazu wird das Atmungsverhalten der Zelle während der Natriumabscheidung und -auflösung in verschiedenen Stadien des Porenfüllungsprozesses mittels elektrochemischer Operando-Dilatometrie und mikroskopischer Verfahren untersucht. Hierzu sind experimentelle Arbeiten an Gloveboxen und mit spezifischen elektrochemischen Messaufbauten durchzuführen. Auf Basis der experimentellen Ergebnisse soll das Abscheidungsverhalten analysiert und hinsichtlich der Eigenschaften im Zellkonzept bewertet werden. Die erhaltenen Ergebnisse sollen in Projekttreffen, auf Tagungen sowie in Form von wiss. Fachbeiträgen präsentiert bzw. veröffentlicht werden.
Voraussetzungen: Sie besitzen einen sehr guten wiss. Hochschulabschluss in der Fachrichtung Werkstoffwissenschaften, Physik, Chemie, physikalische Chemie / Elektrochemie oder Vergleichbares. Idealerweise haben Sie Erfahrungen mit Natriumionenbatterien, keramischen Interkalations- und Elektrolymaterialien, und der Charakterisierung entsprechender Materialien. Sie bringen die Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit, Kreativität, tiefgehendes Interesse an der Bearbeitung wiss. Fragestellung und ein hohes Maß an Motivation mit. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache, den sicheren Umgang mit Office- Programmen, Origin, etc. sowie umfassende Erfahrungen in der Anwendung elektrochemischer Methoden, der Materialcharakterisierung und auf dem Gebiet der Messtechnik sind von Vorteil.
Die TUD strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen an und bittet diese deshalb ausdrücklich um deren Bewerbung. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule und verfügt über einen Dual Career Service. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Stellenkennung „w24-296“ bis zum 04.09.2024 (es gilt der Poststempel der Zentralen Poststelle bzw. der Zeitstempel auf dem E-Mail-Server der TUD) an: TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Werkstoffwissenschaft, Professur für Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe, Frau Dr.-Ing. Ulrike Langklotz, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übe