Die Staatsanwaltschaft Kiel ist mit ca. 280 Mitarbeitenden die größte Justizbehörde in Schleswig-Holstein. Jährlich werden etwa 120.000 Strafverfahren bearbeitet. Die Staatsanwaltschaft Kiel ist Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität und Korruption. Die Behörde ist auf zwei Gebäude im Schützenwall und im Knooper Weg verteilt.
Das ausgeschriebene Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
- Registratur und Verwaltung von Strafermittlungs- und Strafvollstreckungsakten
- Verwaltung des Schriftgutes
- Pflege und Ergänzung der gespeicherten Daten
- Fristenberechnung und -kontrolle
- Erledigung des Schreibwerkes (auch nach Phonodiktat)
- Aufnahme von Anträgen und Erklärungen zu Protokoll
- Überwachung von Zahlungseingängen
Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle sind:
- eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Justiz- oder ReNo-Fachangestellte/r oder die Laufbahnbefähigung der Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt
- gute PC-Kenntnisse, u. a. der gängigen MS-Office-Produkte (Word, Outlook, Excel) sowie die Bereitschaft, sich in spezielle EDV-Anwendungen einzuarbeiten
- gute Rechtschreibung,
- Belastbarkeit und Flexibilität.
Zudem wäre wünschenswert:
- soziale Kompetenz und Teamfähigkeit,
- Informations- und Kommunikationsfähigkeit,
- Organisationsfähigkeit,
- sicheres Auftreten auch gegenüber schwierigem Publikum,
- Konfliktfähigkeit.
Bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe E 9a TV-L möglich.
Darüber hinaus bieten wir:
- ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
- ein kollegiales Arbeitsklima
- ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
- individuelle Personalentwicklung
- ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
- eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Möglichkeit mobil und flexibel zu arbeiten
- 30 Tage Urlaub im Jahr
- ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
- eine gute Anbindung an den ÖPNV
Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.
Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb wer