W3-Professur für Klimaneutrale biobasierte Wärmeversorgung bei Universität Rostock

In einem gemeinsamen Berufungsverfahren der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der
Universität Rostock und des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt
nach dem Thüringer Modell die

technische Prozesse und Verfahren zur biobasierten Wärmeversorgung von Gebäuden, Quartieren, Ge-
werbe- und Industrieanlagen sowie landwirtschaftlichen Betrieben unter Fokussierung auf biogene Rest-
und Abfallstoffe, 

hybride technische Konzepte zur biobasierten Wärmeerzeugung und -nutzung, d. h. effizient und effektiv
gekoppelt mit den anderen Erneuerbaren Energien zur Realisierung einer klimaneutralen Wärmeversor-
gung, 

technische, ökologische, ökonomische und akzeptanzseitige Bewertung der o. g. Konzepte, Prozesse und
Verfahren,

• soll Forschungsthemen zur energetischen Verwertung von Biomasse zur klimaneutralen Wärmeversorgung

• hat die Aufgabe, bei der konzeptionellen Gestaltung und Weiterentwicklung der Studiengänge an der AUF der

• soll Lehre zur klimaneutralen biobasierten Wärmeversorgung im Umfang von 2 Semesterwochenstunden in

- soll die wissenschaftliche Zusammenarbeit, insbesondere mit den Professuren der AUF und den Forschungs-
bereichen des DBFZ intensiv betreiben,

• sollte sich aktiv in der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock mit ihren Departments engagieren.

• sollte ein:e Wissenschaftler:in mit Habilitation oder habilitationsäquivalenten wissenschaftlichen Leistungen auf

dem Gebiet thermo-chemische Biomassenutzung für die Wärmeversorgung sein,
- sollte durch Publikationen und Drittmitteleinwerbung belegte Kompetenz und Erfahrung in der Grundlagen- und

angewandten Forschung zur Bewertung von technischen Systemen und innovativen biobasierten Technologien
besitzen, aktives Engagement und Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln werden erwartet,

• sollte ausgewiesene Erfahrungen in der Lehre sowie in der Leitung von Forschungsteams haben,
• sollte die Fähigkeit haben, mit Innovation, hohem persönlichen Einsatz und Organisationstalent einen Beitrag

zur Weiterentwicklung der AUF und des DBFZ zu leisten,

Mit der Professur ist die Leitung des Forschungsbereiches „Thermo-chemische Konversion“ am DBFZ verbunden.
Der Arbeitsort ist Leipzig.

Die Berufung erfolgt nach dem Thüringer Modell gemäß § 59 Absatz 7 LHG M-V. Die Beschäftigung am Deutschen
Biomasseforschungszentrum (DBFZ) basiert auf Grundlage eines privatrechtlichen Anstellungsvertrages. Parallel
dazu erfolgt die Berufung auf die Professur für klimaneutrale biobasierte Wärmeversorgung an der AUF der
Universität Rostock.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Konrad Miegel, Vorsitzender der Berufungskommission,
Tel: 0381-498 36 60
E-Mail: konrad.miegel@uni-rostock.de

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Die Einstellungsvoraussetzungen bestimmen sich gemäß § 58 Abs. 1 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-
Vorpommern (LHG M-V): abgeschlossenes Hochschulstudium, Promotion, Erfahrung in der Lehre, Habilitation
oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen, die in der Regel im Rahmen einer Juniorprofessur oder in einer
Tätigkeit außerhalb der Universität erbracht worden sind.

Darüber hinaus sind die bisherigen Ergebnisse in der Lehre, die Vorstellungen zur künftigen Lehre inkl. zur
didaktischen Gestaltung von Lehrveranstaltungen darzulegen und die Erfahrungen im wissenschaftlichen
Management zu beschreiben.

Die Universität Rostock bekennt sich zu ihren universitären Führungsleitlinien.

Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik. Die Ausschreibung richtet sich daher an alle Personen
unabhängig von ihrem Geschlecht (*geschlechtsneutral). Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden
bei gleicher Eignung, Befähigung und Qualifikation besonders berücksichtigt.

Die Universität Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und
fordert daher qualifizierte Frauen mit Bezug auf § 7 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern
nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei im Wesentlichen gleichwertiger Qualifikation vorrangig
berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mit