Ausbildung zum Brandmeisteranwärter / zur Brandmeisteranwärterin 2024 bei Kreis Mettmann

Brandmeisteranwärter / Brandmeisteranwärterin
Beamter / Beamtin der Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt

Als Brandmeister bzw. Brandmeisterin leisten Sie bei Einsätzen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr in Gefahrensituationen Hilfe durch Retten, Löschen, Bergen und Schützen.
Der Kreis Mettmann betreibt eine Leitstelle für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst für rund 480.000 Einwohner. Die Kreisleitstelle ist für die Bearbeitung von Hilfeersuchen jeglicher Art zuständig. Jährlich werden rund 100.000 Notrufe und ca. 70.000 Einsätze der Feuerwehren und des Rettungsdienstes bearbeitet.

Dauer: 18 Monate

Beginn: 01.10.2024

Verdienst: ca. 1.350 € (brutto )
Aktuell wird zusätzlich gemäß § 76 des Landesbesoldungsgesetzes (LBesG NRW) ein Anwärtersonderzuschlag in Höhe von 90 % der Anwärterbezüge gezahlt. Die Zahlung ist abhängig von der Verlängerung der gesetzlichen Regelung, die derzeit bis zum 31.12.2023 befristet ist.

Es fallen geringe Steuern an; von Sozialversicherungsbeiträgen sind Beamte befreit; eine private Krankenversicherung ist erforderlich.

Voraussetzung:
Abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen / technischen oder einem anderen für den feuerwehrtechnischen Dienst geeigneten Berufszweig (bis zum genannten Einstellungstermin muss die Berufsausbildung vollständig abgeschlossen und durch ein Prüfungszeugnis bzw. eine Urkunde bei medizinischen Berufen nachgewiesen sein).

Auswahlverfahren:
Erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren (sportlich, schriftlich bzw. Online-Test, mündlich)

Staatsangehörigkeit:
Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates oder Staatsangehörigkeit eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die Europäische Union vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben.

Mindestalter: 18 Jahre
Höchstaltersgrenze:
Am Ende der Ausbildung darf das 42. Lebensjahr noch nicht vollendet sein gem. § 14 LBG NRW (für schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber bzw. ihnen Gleichgestellte gilt das 45. Lebensjahr).

Verhältnis: Beamtenverhältnis auf Widerruf

Art der Ausbildung:
Die Ausbildung gliedert sich in einen feuerwehrtechnischen Teil und einen rettungsdienstlichen Teil (Rettungssanitäterausbildung).

Feuerwehrtechnische Ausbildung:Grundausbildungslehrgang (ca. 20 Wochen)
örtliche Zusatzausbildung, z.B. Gerätewart_in, Führer_in Moterkettensäge (ca. 2 Wochen)
Wachpraktika auf einer oder mehreren Feuerwache(n) (ca. 20 Wochen)
Abschlusslehrgang mit Laufbahnprüfung (circa 5 Wochen).

Rettungssanitäterausbildung (nach aktuell geltender RettAPrVO NRW):Grundlehrgang (240 Stunden)
Klinikpraktikum (80 Stunden)
Rettungswachenpraktikum (160 Stunden)
Abschlusslehrgang mit anschließender Prüfung (40 Stunden).

Des Weiteren umfasst die Ausbildung noch den Erwerb der Fahrerlaubnis der Klasse C, des Deutschen Sportabzeichens mind. in Silber und des Rettungsschwimmabzeichens mind. in Bronze.

Übernahme : Sie werden bedarfsorientiert ausgebildet; das heißt, nach erfolgreich bestandener Ausbildung ist eine Übernahme geplant.

Auszubildende erhalten ein kostenloses Job- oder Deutschlandticket.

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:
Für fachliche Rückfragen oder nähere inhaltliche Auskünfte zu dieser Stellenausschreibung:
Herr Roßmeier; Tel. 02104 /1778 107 oder E-Mail an Daniel.Rossmeier@kreis-me.de

Für Fragen zum Ausbildungsablauf, Auswahlverfahren oder bei technischen Problemen:
Frau Meyer & Frau Haarhaus (Ausbildungsteam)
Tel. 02104 / 99 - 1055 oder 02104 / 99 - 1208
E-Mail: ausbildung@kreis-mettmann.de



Bewerbungen werden ausschließlich über das Karriereportal und in deutscher Sprache angenommen.

In Bezug auf die Stellenausschreibungen gilt, dass der Gleichstellungsplan der Kreisverwaltung Mettmann für die Stellenbesetzungen Anwendung findet. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.