Bewerbungsfrist 29. Oktober 2023
Arbeitsort Dresden
Wir sind eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Wir betreiben Forschung, beraten die Politik und fördern den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem sind wir in der europäischen Chemikalienregulation tätig und betreiben mit der DASA Arbeitsweltausstellung ein Museumshaus zum Wandel der Arbeit. An unseren Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 800 Beschäftigte.
Wir suchen für die Gruppe 3.3 "Arbeitsgestaltung bei personenbezogenen Dienstleistungen" am Standort Dresden zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen
im Bereich Arbeit und Gesundheit
- E 13 TVöD
- Vollzeit/Teilzeit
- befristet bis 31.10.2024 im Rahmen einer Elternzeitvertretung
Die Gruppe 3.3 befasst sich mit Fragen der Arbeitsgestaltung bei personenbezogenen Dienstleistungen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der professionellen Pflege. Innerhalb des Forschungsprojektes "Gute Arbeitsorganisation in der ambulanten Pflege: Ermittlung der Belastungs- und Beanspruchungssituation" bearbeiten wir komplexe Fragestellungen zu Arbeitsbedingungen im Bereich der ambulanten Pflege sowie deren Auswirkungen auf in diesem Versorgungsbereich tätige Pflegende. Wir suchen eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d), die bzw. der unsere Arbeit engagiert und eigenverantwortlich unterstützt.
Mitarbeit im Forschungsprojekt "Gute Arbeitsorganisation in der ambulanten Pflege",
- Sie führen Tätigkeits- und Beanspruchungsanalysen im Feld der ambulanten Pflege durch und unterstützen bei der Akquisition der dafür notwendigen ambulanten Dienste
- werten die mittels Tätigkeits- und Beanspruchungsanalysen gewonnenen Daten aus und publizieren und präsentieren die Ergebnisse in verschiedenen Formaten und Medien (z.B. Fachpublikationen, Vorträge)
- bereiten eine Expertinnen/Experten-Befragung zu weiterführendem FuE- und Transferbedarf zu Fragestellungen der Arbeit und Gesundheit in der ambulanten Pflege vor.
- erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/ Universitäts-Diplom, mindestens 300 ECTS) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie, Arbeitssoziologie, Arbeitswissenschaften, Pflegewissenschaften oder verwandter Fachdisziplinen
- Kenntnisse im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
- Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten (nachgewiesen z.B. durch eine erfolgreiche Abschlussarbeit im Rahmen des Studiums oder durch Publikationen in Fachzeitschriften)
- quantitativ-empirische wissenschaftliche Ausbildung
- gute Kenntnisse im Umgang mit Standard- und Statistiksoftware (z. B. R, Stata, SPSS)
- Fähigkeit und Motivation zur teamorientierten Arbeit mit hoher Eigenverantwortung
- sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
- Bereitschaft zu Dienstreisen.
- Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich Sicherheit und Gesundheit im Gesundheitswesen
- Erfahrungen mit der Erhebung von Daten im Feld (insbesondere Tätigkeitsanalysen)
- Erfahrungen in der Bearbeitung von Forschungsprojekten
- Kenntnisse in der statistischen Auswertung von Tätigkeitsanalysen (z.B. methods-time measurement)
- ein zukunftsorientiertes, innovatives und gesellschaftlich bedeutendes Arbeitsfeld
- flexible Arbeitszeit und ortsflexible Arbeitsmöglichkeiten
- eine moderne Arbeitsplatzausstattung, auch am häuslichen Arbeitsplatz
- ein attraktives Entgelt mit Zusatzrente bzw. Besoldung und Prämiensystem
- individuelle Personalentwicklungsmaßnahmen
- das Deutschland-Jobticket mit bis zu 50prozentiger Arbeitgeberförderung
- vielfältige Verkehrsanbindungen und ausreichend Abstellmöglichkeiten für alle Mobilitätsformen
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung! Unser Selbstverständnis als zertifizierte Arbeitgeberin ist es, für eine familienfreundliche, vielfältige, nachhaltige und chancengleiche Arbeitswelt einzustehen.
Die Gleichstellung von Frau und Mann ist unser Ziel. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Wir setzen uns besonders für die Ausbildung und gezielte Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen ein und begrüßen besonders Bewerbungen von Schwerbehinderten und ihnen Gleichgestellten.