Im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration ist in der Abteilung „Integration, Nadelfabrik und Depot“ im Kommunalen Integrationszentrum zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle in der Sachbearbeitung im Rahmen des Landesförderprogramms „KOMM-AN NRW“ in Vollzeit befristet ab dem 05.07.2024 im Rahmen einer Mutterschutzvertretung mit voraussichtlich anschließender Elternzeit zu besetzen.
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Aachen arbeitet nach dem Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in NRW. Zentrale Ansätze des KI sind die Vernetzung und Steuerung integrationsrelevanter Themen in der Stadt Aachen. Die Arbeit ist darauf ausgerichtet, diversitätssensible Kompetenz in allen Feldern des alltäglichen Lebens zu verankern und praktikable Wege einer fachlich fundierten Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zu erreichen. Die Themen des Sachgebiets KI werden in den Teams „Integration durch Bildung“, „Integration im Querschnitt“ und „Kommunales Integrationsmanagement“ bearbeitet.
„KOMM-AN NRW“ ist ein Programm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen zur Förderung der Integration und Teilhabe von Geflüchteten und Neuzugewanderten in den Kommunen und fördert die Integration sowie das bürgerschaftliche Engagement in diesem Bereich.
Obwohl die Vollzeitstelle nur befristet zu besetzen ist, wird mit Bewerber*innen, die über die Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 2 erstes Einstiegsamt für den allgemeinen Verwaltungsdienst oder die erfolgreiche Absolvierung des Verwaltungslehrgangs II oder einen vergleichbaren Studienabschluss (z.B. Diplom-Finanzwirt*in (m/w/d) bei der Finanzverwaltung, Diplom-Rechtspfleger*in (m/w/d) im Justizdienst, Bachelor oder Diplom im Bereich Verwaltungsmanagement) verfügen bzw. aktuell am Verwaltungslehrgang II teilnehmen, ein Dauerarbeitsverhältnis geschlossen.
Der weitere Einsatz würde gegebenenfalls bedarfsorientiert erfolgen.
- Umsetzung des Programms „KOMM-AN NRW“ und seiner Bausteine in der Stadt Aachen
- Begleitung, Beratung und Unterstützung von Initiativen und Vereinen, die sich in der ehrenamtlichen Arbeit mit geflüchteten und neuzugewanderten Menschen engagieren
- fachliche Begleitung und nachhaltige Stärkung von Ehrenamtlichen in der Arbeit mit Geflüchteten in der Stadt Aachen durch Qualifizierungen, Netzwerkarbeit und Beratungsangebote
- Planung, Koordination und Organisation von Angeboten und Programmen für Ehrenamtliche
- Pflege der Zusammenarbeit mit bereits vorhandenen Strukturen im ehrenamtlichen Engagement für die Zielgruppe
- die Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 2 erstes Einstiegsamt für den allgemeinen Verwaltungsdienst oder die erfolgreiche Absolvierung des Verwaltungslehrgangs II oder einen vergleichbaren Studienabschluss (z.B. Diplom-Finanzwirt*in (m/w/d) bei der Finanzverwaltung, Diplom-Rechtspfleger*in (m/w/d) im Justizdienst, Bachelor oder Diplom im Bereich Verwaltungsmanagement
- oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor/Dipl. FH) mit den Fachrichtungen Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik mit staatlicher Anerkennung
- fundiertes Fachwissen im Umgang mit den Lebenswelten geflüchteter Menschen sowie über aktuelle Entwicklungen in der Migrationsgesellschaft
- Kenntnisse über die kommunalen Strukturen im Bereich der Arbeit mit Geflüchteten und in der Integrationsarbeit
- Methodenkompetenz (Gesprächsführung, Coaching, Problemlösungstechniken etc.)
- Freude an kreativem Arbeiten sowie ausgeprägte Teamorientierung
- hohes Maß an Eigenverantwortung und Einsatzbereitschaft sowie souveränes Auftreten
- Diversitätsbewusstsein und -kompetenz
- Flexibilität und die Bereitschaft, die Arbeitszeit den dienstlichen Notwendigkeiten anzupassen
- Erfahrungen in der ehrenamtlichen Arbeit oder im Freiwilligenmanagement sind wünschenswert
- Arbeiten bei einem der drei größten Arbeitgebern der Region mit rund 6.300 Mitarbeitenden
- Verantwortung und Raum zur Mitgestaltung
- respektvolle und faire Arbeitsbedingungen
- Fort- und Weiterbildungen zur beruflichen und persönlichen Entwicklung
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- flexible Arbeitszeitmodelle (wie bspw. Mobile Arbeit)
- Jobticket für den ÖPNV (ggf. Zusatz: sowie eine gute Anbindung an den ÖPNV und Regionalverkehr)
- Zusatzversorgung zur betrieblichen Altersvorsorge
- ein umfassendes Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement
- einen sicheren Arbeitsplatz mit unbefristetem Arbeitsve