Volljurist / Volljurist als Regierungsbeschäftigte / Regierungsbeschäftigter im Bezirk der Sozialgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen in Essen bei Landessozialgericht Nordrhein Westfalen
Volljurist / Volljurist (m/w/d) als Regierungsbeschäftigte / Regierungsbeschäftigter im Bezirk der Sozialgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen in Essen bei Landessozialgericht Nordrhein Westfalen
Aufgabenschwerpunkte der zu besetzenden Stelle als sachlich unabhängiger Urkundsbeamtin/er der Geschäftsstelle in der Laufbahngruppe 2.1 (ehemals gehobener Dienst) nach der Organisationsordnung für die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen (OrgO-SGB):
- Aufgaben der Rechtsantragsstelle: Aufnahme von Klagen, Berufungen und Beschwerden (§ 90, § 151 Absatz 1, § 173 SGG) sowie von anderen Anträgen und Erklärungen, die prozessuale Bedeutung haben (z. B. verfahrensbeendende Erklärungen, PKH-Anträge oder Anträge gemäß § 109 SGG
- Erteilung von vollstreckbaren Ausfertigungen in den Fällen des § 726 Absatz 1, der §§ 727 bis 729, 733, 738, 742, 744, 745 Absatz 1, des § 749 ZPO in Verbindung mit § 198 Absatz 1 SGG
- Festsetzung der Kosten gemäß § 197 Absatz 1 SGG, der Vergütung gemäß § 55 RVG, der Vergütung gemäß § 55 RVG und der Vergütung gemäß § 11 RVG.
- Angelegenheiten in Prozesskostenhilfesachen gemäß § 73a SGG
- Angelegenheiten des Rechtshilfeverkehrs mit dem Ausland und die Zustellung im Ausland, soweit nicht die Richterin oder der Richter zuständig ist.
Darüber hinaus kommen, bei Interesse, Aufgaben aus dem Bereich der Gerichtsverwaltung hinzu.
- Volljurist (m/w/d) mit abgeschlossener zweiter juristischer Staatsprüfung
- Bereitschaft für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einzutreten
- strukturierte, sorgfältige und verantwortungsvolle Arbeitsweise
- Teamfähigkeit und bürgerfreundliches Auftreten
- Kooperations- und Durchsetzungsfähigkeit
- Entschlussfähigkeit und Entscheidungsfreude
- Fortbildungsbereitschaft
- Zuverlässigkeit
- Bereitschaft, sich in neue IT-Programme einzuarbeiten
Bereitschaft, Führungsaufgaben zu übernehmen.
- Es handelt sich bei der zu besetzenden Stelle um ein befristetes Arbeitsverhältnis bis zum 31.12.2024.
- Bei entsprechender Bewährung kann das befristete Arbeitsverhältnis verlängert werden.
- Auch eine Entfristung des befristeten Arbeitsvertrags oder Verbeamtung bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen ist nicht ausgeschlossen.
- Die flexible Arbeitszeit beträgt derzeit 39,83 Std./Woche.
- Das Grundgehalt der Entgeltgruppe 10 TV-L beträgt 3.523,62 € brutto in Stufe 1 bei Vollbeschäftigung (Stand: 01.12.2022)
- Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, sofern durch Job-Sharing die ganztägige Wahrnehmung der anfallenden Aufgaben gesichert wird.
- Das Arbeiten in Telearbeit ist grundsätzlich möglich und wird, sofern die dienstlichen Belange es zulassen, individuell gefördert.
- Als mögliche Dienstorte kommen die Sozialgerich te Aachen, Detmold, Düsseldorf, Duisburg, Gelsenkirchen, Münster und das Landessozialgericht NRW in Essen in Betracht.
Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 4.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 336 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung.
Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht.
- Lebenslauf
- Abschlusszeugnis des Studiums
- sonst. Zeugniss