Sachbearbeitung Notfallkoordination bei Landeshauptstadt Düsseldorf

Landeshauptstadt Düsseldorf

Sachbearbeitung Notfallkoordination

BesGr A 10/ A 9+Z LBesO oder EG 9c TVöD

für die Abteilung Allgemeine Services im Amt für Migration und Integration

Das Amt für Migration und Integration beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeiter*innen. Es gibt zwei Hauptverwaltungsgebäude sowie, im gesamten Stadtgebiet verteilt, circa 50 Flüchtlings- und Obdachlosenunterkünfte. Der Bereich Notfallkoordination betreut sowohl die Mitarbeiter*innen als auch die gesamten Objekte des Amtes im Hinblick auf das Thema Arbeitssicherheit.

Ihre Aufgaben:

Ausarbeitung, Erstellung und Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen nach § 6 Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (ArbSchG)
Arbeitsplatz- und Unterkunftsbegehungen mit dem Schwerpunkt der Arbeitssicherheit und des Brandschutzes
Erstellung und Aktualisierung der Brandschutzordnungen A, B und C sowie die damit verbundene Organisation und Durchführung von Räumungsübungen
Personaleinsatzplanung der Notfall-, Erst- und Brandschutzhelfer*innen und Durchführung der jeweiligen Schulungen sowie Koordination und Durchführung der Brandschutzunterweisung
Erstellung und Abstimmung der Notfall-, Evakuierungs- und Alarmierungskonzepte gemäß RDV Gewalt
Ausstattung der Beschäftigten aufgrund ihrer Tätigkeit mit persönlicher Schutzausrüstung und erforderlichen Arbeitsmitteln, die Betreuung bei Dienstunfällen sowie Wahrnehmung von Funktionen wie beispielsweise Brandschutz- oder Gesundheitsbeauftragte*r.

Ihr Profil:

Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt des allgemeinen Verwaltungsdienstes oder Verwaltungsfachwirt*in
Engagement, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft sowie Teamfähigkeit
eigenständiges Arbeiten verbunden mit einem guten Organisationsvermögen
konzeptionelles Denkvermögen
Urteils-, Entscheidungs- und Durchsetzungsfähigkeit
sicheres und verbindliches Auftreten verbunden mit einer guten mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit.

Zum Auswahlverfahren können auch leistungsfähige Personen, die lediglich die Erste Verwaltungsprüfung abgelegt haben, Verwaltungsfachangestellte sind oder die Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt besitzen, zugelassen werden.

Was Sie sonst noch wissen sollten:

Die Einstellung erfolgt unbefristet im Arbeitsverhältnis zu den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Wir leben Vielfalt –

Wir bekennen uns ausdrücklich zu Vielfalt in unserem Arbeitsumfeld und freuen uns über die Bewerbungen aller Talente – unabhängig von Alter, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität. Deshalb hat die Landeshauptstadt Düsseldorf die Charta der Vielfalt unterzeichnet: www.charta-der-vielfalt.de.

Wir freuen uns über Bewerbungen von Frauen und bevorzugen Frauen nach Maßgabe des LGG NRW in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sowie gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.

Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Für Beamt*innen der Laufbahngruppe 1 kommt die Zahlung einer Amtszulage in Höhe des in der Landesbesoldungsordnung festgelegten Betrags in Betracht. Da es für die Anzahl der mit dieser Zulage ausgestatteten Stellen eine im Landesbesoldungsgesetz geregelte Höchstgrenze gibt, ist die Gewährung der Amtszulage ggf. nicht zeitgleich mit dem Erreichen der persönlichen Beförderungsvoraussetzungen möglich.

Für tariflich Beschäftigte mit Erster Verwaltungsprüfung und Verwaltungsfachangestellte ist nach Vorbemerkung 7 zur EGO die Gewährung einer Zulage in Höhe des Unterschiedsbetrages zwischen der tatsächlichen Eingruppierung - in der Regel EG 9a - und der Eingruppierung nach EG 9c möglich. Für diese Beschäftigten ist die Teilnahme am Verwaltungslehrgang II während der ersten fünf Jahre der Wahrnehmung entsprechender Aufgaben verpflichtend vorgesehen.