Ausbildung zur Justizfachwirtin / zum Justizfachwirt bei Oberlandesgericht Köln
Ausbildung zur Justizfachwirtin / zum Justizfachwirt (m/w/d) bei Oberlandesgericht Köln
Als Justizfachwirt (m/w/d) Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen? Starte Deine Ausbildung im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln!
Bei Gerichten z. B.:
- (E)-Akten zu Zivil- und Strafsachen bearbeiten
- Auskunft an Prozessbeteiligte erteilen und deren Erklärung aufnehmen
- Gerichtskosten berechnen und einfordern sowie Zeugenentschädigungen festsetzen
Bei Staatsanwaltschaften z. B.:
- Dem Bundesamt für Justiz Verurteilungen mitteilen und Eintragungen ins Führungszeugnis veranlassen
Die zweijährige Ausbildung beginnt zum 1. September 2025 und besteht aus wechselnden Blöcken mit:
- insgesamt 14 Monaten praktischer Ausbildung in Gerichten und Staatsanwaltschaften und
- 10 Monaten Begleitunterricht im Ausbildungszentrum der Justiz in Essen. Hier kannst Du auf Wunsch zusammen mit anderen angehenden Justizfachwirtinnen und –fachwirten wohnen und lernen.
- Beamtenverhältnis bereits während der Ausbildung mit Anwärterbezügen in Höhe von rund 1.500 EUR monatlich.
- Einen wohnortnahen Ausbildungsplatz bei einem von 23 Ausbildungsgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln
- Feste Ansprechpersonen und ein hoher Praxisanteil während Deiner Ausbildung
- Sehr gute Übernahmechancen
- Eine Vergütung von rund 2.870 € direkt nach der Ausbildung
- Einen krisensicheren Job mit flexibler Arbeitszeitgestaltung
- Weiterentwicklungsmöglichkeiten z. B. zum Gerichtsvollzieher (m/w/d) oder Rechtspfleger (m/w/d)
- Fachoberschulreife oder einen gleichwertig anerkannten Schulabschluss
- Spaß an der deutschen Sprache und Rechtschreibung, daneben ein Händchen für Zahlen
- Freude an der Arbeit im Team und am Umgang mit Menschen
- Organisationsgeschick, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit
Für die Verbeamtung:
- Deutsche Staatsangehörigkeit im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union
- Eintreten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes
- Zum Zeitpunkt der Verbeamtung auf Probe bist Du noch nicht 42 Jahre alt
Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 43.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 36 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung.
Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht.
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