Externe Stellenausschreibung Reg.-Nr. 4-6236/24-H
-Verlängerung der Bewerbungsfrist-
Zukunft mit Tradition – Wissenschaft gestalten: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) bietet
ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften. Die
älteste und größte Hochschule Sachsen-Anhalts entstand 1817 aus dem Zusammenschluss der Universitäten
in Wittenberg (1502) und Halle (1694). Heute hat sie 340 Professoren und 20.000 Studierende. Ihre
Forschungsschwerpunkte liegen in den Material- und Biowissenschaften, der Aufklärungs- sowie der
Gesellschafts- und Kulturforschung.
An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät III, Institut für Pädagogik,
Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie mit dem Schwerpunkt Sozialisation und Kultur, ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt, die auf bis zu 3 Jahre befristete Stelle als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m-w-d)
in Teilzeit (75 %) zu besetzen.
Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis
zur Entgeltgruppe 13 TV-L.
Arbeitsaufgaben:
- Mitwirkung an der Forschung des Arbeitsbereichs zum Umgang mit kultureller Diversität in Schule und Un-
terricht, z. B. unterrichtsbasierte Interventionsprojekte und Projekte in der universitären Lehrer*innenbil-
dung
- Zielgerichtete und kontinuierliche Arbeit an der eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (z. B. Promotion)
- Mitwirkung in der Lehre, insbesondere in der Lehrer*innenbildung in den Modulen der Pädagogischen Psy-
chologie gemäß LVVO LSA sowie in der Betreuung von Abschlussarbeiten
- Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung
- Mitwirkung an den Staatsprüfungen im Lehramt
Voraussetzungen:
- Sehr guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Diplom, Master) in Psychologie, Erziehungs-, oder Sozi-
alwissenschaften
- Kenntnisse in quantitativen Forschungsmethoden und die Motivation, die eigenen forschungsmethodischen
Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern
- Zusätzliche Kenntnisse in qualitativen Forschungsmethoden sind von Vorteil
- Motivation, angewandte Forschung zu betreiben und einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit, insbe-
sondere hinsichtlich migrationsbedingter Diversität, zu leisten
- Kenntnisse in empirischer Forschung im Kontext von Migration und kultureller Diversität sowie in Theorien
der Sozial-, Kultur- und/oder Entwicklungspsychologie
- Erfahrungen in der Arbeit mit marginalisierten ethnisch-kulturellen Gruppen und / oder Menschen mit
Fluchterfahrung, vorzugsweise Kinder und Jugendliche, sind von Vorteil
- Diversitätskompetenz, die Bereitschaft im Arbeitsalltag auf Englisch zu kommunizieren und sehr gute sozi-
ale Fähigkeiten für die Zusammenarbeit in einem vielfältigen, internationalen Arbeitsbereich
veröffentlicht am 05.07.2024