Bei dem Landgericht Dortmund ist ab sofort ein Arbeitsplatz im Umfang von 1,00 Arbeitskraftanteilen als Justizbeschäftigte/-r (m/w/d) (Entgeltgruppe 6 bis 9a TV-L) in Vollzeit oder Teilzeit zu besetzen.
Das Arbeitsverhältnis ist zunächst bis einschließlich 31.12.2025 befristet. Bei positiver Eignung ist – vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen – eine unbefristete Weiterbeschäftigung über den 31.12.2025 hinaus geplant. Die Arbeitszeit beträgt im Rahmen der flexiblen Arbeitszeitvereinbarung derzeit 39 Std. 50 Min./Woche.
Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt in Abhängigkeit Ihrer tatsächlichen Tätigkeiten (endgültiges Einsatzgebiet) eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 bis 9a TV-L.
Die Ausübung der Tätigkeiten ist in Vollzeit oder Teilzeit möglich. Sofern für Sie eine Teilzeitbeschäftigung in Frage kommt, wird individuell abzustimmen sein, ob und wie Ihren Wünschen entsprochen werden kann.
Das Landgericht Dortmund bearbeitet mit über 240 Beschäftigten – hierunter auch zahlreiche Justizbeschäftigte – Rechtsprechungsaufgaben im Bereich der Straf- und Zivilangelegenheiten. Justizbeschäftigte sind in Serviceeinheiten der Zivil- und Strafkammern, der Zentralen Eingangsstelle (ZEG) und/oder der Protokollführung in Strafsitzungen tätig und wirken so aktiv an den Abläufen der Rechtsprechung mit; dazu gehören folgende Aufgaben:
- Bearbeitung der Posteingänge (auch elektronisch)
- aufgabenorientierte Nutzung der Informations- und Kommunikationstechniken
- Kontrolle des Ergebnisses eingescannter Schriftstücke
- Aktenführung und Registraturaufgaben
- Fristenkontrolle (Berechnung, Notierung, Überwachung)
- Erteilung von Auskünften und Gewährung von Akteneinsicht
- Ladung von Verfahrensbeteiligten
- Aufnahme von Anträgen und Erklärungen
- Erstellen des Schreibwerks und beglaubigter Schriftstücke
- Zustellung von Schriftstücken
Protokollführung in Strafsitzungen
- abgeschlossene Berufsausbildung als Justizangestellte/-r, Justizfachange-stellte/-r, Rechtsanwalts- und/oder Notarfachangestellte/-r oder vergleichbare Berufsausbildung
- Kenntnisse im Bereich der Büroorganisation
- gute schreibtechnische Fertigkeiten
- vertiefte Kenntnisse über den Aufbau und die Aufgaben der Rechtspflege
- Kenntnisse und Erfahrungen in der Textverarbeitung (mindestens MS-Word 2013)
- sicheres Beherrschen der deutschen Rechtschreibung
- Bereitschaft und Fähigkeit zum Arbeiten im Team
- sorgfältige, selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
- ausgeprägte Lern- und Leistungsbereitschaft, insbesondere die Bereitschaft, sich in neue Verfahrensabläufe und IT-Programme einzuarbeiten
- Organisationstalent
- souveränes, serviceorientiertes und freundliches Auftreten
hohe Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität
- eine interessante, sichere und geregelte Arbeit in einem kollegialen und motivierten Team
- einen modernen Arbeitsplatz
- hohe Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeit und ggf. Home Office bzw. Telearbeit
- fundierte und kollegiale Einarbeitung in alle zukünftigen Aufgabenbereiche
- ein attraktives Arbeitsumfeld in verkehrsgünstiger Lage
individuelle Fortbildungsmöglichkeiten
Für weitere Informationen zur späteren Tätigkeit stehen Ihnen Frau Schroeter (Tel: 0231/926-10111 ) oder Frau Stadtke (Tel: 0231/926-10109 ) gern zur Verfügung. Nähere Informationen über das Landgericht Dortmund finden Sie auch unter www.lg-dortmund.nrw.de ; darüber hinaus sind wir per E-Mail unter verwaltung@lg-dortmund.nrw.de erreichbar.
Die Justiz NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz NRW sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und gleichgestellter behinderter Menschen – vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen – bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeg