Die Universität des Saarlandes ist eine Campus-Universität, die international bekannt ist durch ihre ausgeprägte
Forschungsorientierung. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Schaffung idealer Bedingungen
für Forschung und Lehre stehen im Mittelpunkt. Als Teil der Universität der Großregion ermöglicht die Universität des
Saarlandes einen universitätsübergreifenden Austausch zwischen den Disziplinen über Ländergrenzen hinweg. Die
Universität des Saarlandes ist mit ihren rund 17.000 nationalen und internationalen Studierenden in über hundert
Studienfächern gelebte Vielfalt. Sie ist eine familienfreundliche Hochschule und mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden
eine der größten Arbeitgeberinnen in der Region.
Wir bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Institut für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung
folgende Stelle an:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
Kennziffer W2457, Vergütung nach TV-L, Entgeltgruppe E 13, Beschäftigungsdauer: 2 Jahre, Beschäftigungsumfang:
100 % der tariflichen Arbeitszeit
Das ist Ihr Arbeitsbereich:
Am Institut für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung an der Medizinischen Fakultät (Homburg/Saar) der
Universität des Saarlandes ist eine Postdoktorand*innen-Stelle zu besetzen. Wir sind eine junge, freundliche,
internationale und dynamische Gruppe. Das Saarland ist ein großartiger Ort zum Leben in der Mitte Europas, in der
Nähe zu Frankreich, Luxemburg und Belgien.
Unser übergeordnetes Ziel ist die Entschlüsselung der Mechanismen des pNaSS-gepfropften Poly(epsilon-
Caprolacton)-Gerüsts mit rekombinantem Adeno-assoziiertem Virus (rAAV) als Vektor für den Gentransfer, der die
sichere Reparatur des vorderen Kreuzbandes beim Menschen verbessert. Wir erforschen neue Strategien zur
Regeneration geschädigter Bänder, um ihre ursprüngliche Funktionalität wiederherzustellen. Auf der Grundlage des
klinischen Bedarfs entwickeln wir molekulare Therapien zur Behandlung von Bänderverletzungen. Wir verwenden
Patient*innenproben und Tiermodelle, um unsere Untersuchungen mit rAAV-Gentherapievektoren durchzuführen.
Langfristiges Ziel ist es, Ansätze des Gentransfers und der Gewebezüchtung zu integrieren, um verbesserte
therapeutische Strategien für Bänderläsionen und Arthrose zu entwickeln. Letztendlich wollen wir diese Arbeit in
verbesserte Therapien für Patient*innen umsetzen.
Folgende aktuelle Veröffentlichungen aus unserem Labor:
Amini et al., Int J Mol Sci. 2023 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37446318/