Kontaktstelle für Fälle von Diskriminierung und Machtmissbrauch bei Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Kontaktstelle (m/w/d) für Fälle von Diskriminierung und Machtmissbrauch bei Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sucht für die neu einzurichtende Kontaktstelle für Fälle von Diskriminierung und Machtmissbrauch zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
Kontaktstelle (m/w/d) für Fälle von Diskriminierung und Machtmissbrauch
- Aufbau und hochschulweite Etablierung der Kontaktstelle
- Koordination der internen Vernetzung mit den bereits vorhandenen Beratungsstellen
- konzeptioneller Aufbau und Weiterentwicklung des Beschwerde- und Konfliktmanagements gemeinsam mit relevanten Akteur*innen an der HHU
- Mitarbeit an einer Strategie zur Prävention, Sensibilisierung und Minderung von (struktureller) Diskriminierung und Machtmissbrauch unter Einbezug der bestehenden Strukturen und
- Umsetzung der sich daraus ergebenden Maßnahmen
- qualifizierte Erst- bzw. Verweisberatung von Diskriminierung, Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit oder Machtmissbrauch Betroffener
- systematische und datenschutzkonforme Dokumentation der Beschwerdefälle und Auswertung der Beratungsarbeit
- Erstellen von Informationsmaterialien sowie einer themenspezifischen Website und weiterer begleitender Kommunikationsmaßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit der Beratungs- und
Unterstützungsstrukturen an der HHU
- abgeschlossenes wissenschaftliches Masterstudium oder Diplom in einer relevanten Fachrichtung (Psychologie, Sozialwissenschaften etc.)
- eine Promotion ist wünschenswert
- qualifizierte und nachweisbare Beratungsexpertise und -erfahrungen, ggfs. relevante Zusatzqualifikationen
- profundes Fachwissen im Bereich Antidiskriminierung und Antisemitismusbekämpfung sowie rassismuskritische Expertise
- Erfahrung im Projektmanagement in universitären Organisationsstrukturen
- Verhandlungs- und Durchsetzungsstärke sowie hohe Sensibilität und strategische Kompetenz
- Fähigkeit zum eigenverantwortlichen, strukturierten und konzeptionellen Arbeiten
- exzellente Moderations- und Präsentationsfähigkeiten
- Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsangeboten wünschenswert
- sehr gute Kommunikationsfähigkeiten und hohe Schnittstellenkompetenz, Zusatzqualifikationen wünschenswert
sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
- einen unbefristeten, zukunfts- und standortsicheren Arbeitsplatz
- Raum für Eigeninitiative und Arbeit in einem motivierten Team
- attraktive und vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Möglichkeit zur Supervision
- Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z.B. Ferienfreizeitangebote für Kinder
- alle Vorteile des öffentlichen Dienstes, z.B. eine jährliche Sonderzahlung, vergünstigte Versicherungstarife und eine Urlaubsregelung über dem Mindesturlaub
eine interessante, vielseitige und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe in Düsseldorf
Für die Heinrich-Heine-Universität ist es ein zentrales Anliegen, ein vertrauensvolles Klima und diskriminierungsarmes Umfeld für Studium, Forschung und Arbeit zu schaffen, in dem u.a. die Themen Diskriminierung, Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit und Machtmissbrauch offen angesprochen und diesen durch Prävention und frühzeitige Intervention entgegnet werden kann. Dazu richtet sie eine Kontaktstelle für alle Mitglieder und Angehörige der Universität am Heine-Center for Sustainable Development ein.
Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip „Exzellenz durch Vielfalt“. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt unter ihren Mitarbeiter*innen zu fördern.Bewerbungen von Menschen aller Geschlechter sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbung schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter behinderter Menschen ist ebenso erwünscht. Zur Berücksichtigung einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung weisen Sie diese bitte durch geeignete Unterlagen nach.
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