In der
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 30. September 2027
die Stelle für eine pädagogische Mitarbeit (m/w/d) im Projekt „ONBOARD“ (Entgeltgruppe 13 TV-L)
im Umfang von 75% zu besetzen.
Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Einstellung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel für das Projekt „ONBOARD“ und kann nicht mit Beschäftigten, die unbefristet im öffentlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen tätig sind, besetzt werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt innovative Projekte und Ideen in der Forschung durch gezielte Förderprogramme.
Im Rahmen der Förderrichtlinie „Veränderungsprozesse in Bildungseinrichtungen und hierauf bezogene Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung“ hat die QUA-LiS gemeinsam mit der Universität Siegen das Verbundprojekt „ONBOARD“ beantragt. Bei dem Projekt geht es um die Entwicklung von Qualitätskriterien und Unterstützungsmaterialien für die Einarbeitung von MPT- und sonderpädagogischen (Lehr-) Kräften an (inklusiven) Schulen.
Die QUA-LiS NRW ist eine nachgeordnete Einrichtung des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW mit bildungspolitischen Aufgaben. Ihre Kernaufgabe ist die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Schulen und Unterricht. Mehr zu den Aufgaben der QUA-LiS finden Sie unter www.qua-lis.nrw.de .
- Die Projektkoordination und -umsetzung des BMBF-Verbundprojekts „ONBOARD“ in Kooperation mit der Universität Siegen als Verbundpartner,
- die interne Kommunikation und Steuerung auf den verschiedenen Projektebenen (Verbundleitung, Mitarbeitende Verbundpartner),
- die Planung und Durchführung von Tagungen und Konsortiumstreffen,
- die Mitwirkung bei der Entwicklung von quantitativen und qualitativen Erhebungsinstrumenten,
- die Durchführung und Auswertung qualitativer Untersuchungen (Fokusgruppendiskussionen, Dokumentenanalysen) in gemeinsamer Verantwortung mit dem Verbundpartner,
- die Entwicklung von Unterstützungsmaterialien für die Zielgruppen des Projekts,
- die Aufbereitung und Dissemination von Projektergebnissen,
- die Erstellung von Projektberichten und Publikationen,
die Kommunikation und Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern, u.a. Bezirksregierungen und wissenschaftlichen Einrichtungen.
- Ausbildung als Lehrkraft nach § 31 Laufbahnverordnung oder abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Masterabschluss) in erziehungswissenschaftlicher, sozialpädagogischer, sozialwissenschaftlicher oder vergleichbarer Fachrichtung
- Fundierte Kenntnisse im Bereich inklusiver schulischer Bildung in NRW und bundesweit sowie zu Multiprofessionellen Teams in Schulen des gemeinsamen Lernens
- Qualifikation und/oder Erfahrung im Bereich Projektkoordination und -management
- Erfahrung in der Konzeption und Erarbeitung von Unterstützungsmaterialien für schulische Akteure
- Grundlegende Kenntnisse zu Methoden der empirischen Sozialforschung
- Erfahrung in der Entwicklung von Erhebungsinstrumenten (Interviewleitfäden, Fragebögen) sowie in der Datenauswertung und -aufbereitung wünschenswert
- Sichere Beherrschung der Anwendungen von Microsoft-Office einschließlich Excel und PowerPoint
Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Akteuren der Schuladministration im Bereich der inklusiven schulischen Bildung von Vorteil
- Sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen, Fähigkeit zur verständlichen Darstellung komplexer Sachverhalte,
- Fähigkeit zum konzeptionellen Denken,
- Organisationsfähigkeit,
- Teamfähigkeit, Kooperationsvermögen und Kommunikationsgeschick,
- Einsatzbereitschaft und Flexibilität,
- Integrations- und Durchsetzungsvermögen,
- Genderkompetenz,
Interkulturelle Kompetenz.
Der Dienstort ist Soest.
Die QUA-LiS NRW bietet flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit) und die Möglichkeit der mobilen Arbeit (Home-Office) im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarungen.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person liegende Gründe überwiegen.
Das Land Nordrhein-Westfalen ist weiter bestrebt, die Einstellung und Beschäfti