Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Postdoc) bei Georg August Universität Göttingen

An der Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts – Göttingen Centre for Modern Indian Studies ist ab dem 01.04.2024 eine Stelle als in Vollzeit (teilzeitgeeignet) zu besetzen. Die Stelle ist befristet für die Dauer von 3 Jahren. Ein späteres Eintrittsdatum zum 01.10.2024 kann auf Wunsch in Betracht gezogen werden..

Die Stelle mit einem Forschungsschwerpunkt auf „Durable Inequality“ gehört zur Forschungsgruppe von Frau Prof. Rupa Viswanat (Forschungsgruppe Ungleichheit und Diversität im modernen Indien).

Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Masterabschluss) mit anschließender Promotion in Development Studies, Ethnologie, Soziologie, Geschichte, Politikwissenschaft oder in einem verwandten Fach. Bewerber*innen müssen nicht zwingend zu Indien arbeiten, sollten aber explizites Interesse an komparativer Forschung haben.

Bevorzugt werden Bewerber*innen, die in einem oder mehreren der folgenden Gebiete geforscht haben: (1) Politik und politische Ökonomie von Kaste, Race und anderen Formen dauerhafter Ungleichheit; (2) Klassenverhältnisse und Staat; (3) politische Repräsentation und „Citizenship“, (4) landwirtschaftlicher Wandel; (5) Sklaverei und Zwangsarbeit.
Zu den Aufgaben gehören neben der Arbeit an einem eigenen Forschungsprojekt die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von 4 SWS/Semester am Centre for Modern Indian Studies bei eigener Wahl des Themas in Absprache mit Prof. Viswanath, die Betreuung von BA / MA Studierenden und Doktorand*innen sowie administrative Tätigkeiten für die Forschungsgruppe. Außerdem wird der*die Stelleninhaber*in Gelegenheit zur Planung und Organisation von internationalen Konferenzen und Workshops erhalten. Arbeitsort ist die Universität Göttingen in Deutschland.

Internationale Bewerbungen sind ausdrücklich erwünscht. Die Beherrschung der englischen Sprache wird vorausgesetzt, Kenntnisse der deutschen Sprache sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.

Ihre Bewerbung soll neben den üblichen Unterlagen einen Probetext, einen Vorschlag für ein postdoktorales Forschungsprojekt (1000 Wörter) sowie die Namen zweier Gutachter*innen, die um Referenzschreiben für die in die engere Auswahl kommenden Bewerber*innen gebeten werden können, enthalten. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Prof. Viswanath ( rupa.viswanath@cemis.uni-goettingen.de ) zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass individuelle Anfragen zur Eignung eines möglichen postdoktoralen Forschungsprojektes aus Gründen der Fairness gegenüber den anderen Bewerber*innen nicht beantwortet werden können.

Für mehr Information über das CeMIS sowie die Forschungsgruppe von Frau Prof. Viswanath besuchen Sie bitte die Webseite der Universität Göttingen: https://www.uni-goettingen.de/de/131257.html



Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Der beruflichen Teilhabe von schwerbehinderten Beschäftigten sieht sich die Universität in besondere Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Bei gleicher Qualifikation erhalten Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung den Vorzug. Eine Behinderung bzw. Gleichstellung ist zur Wahrung der Interessen bereits in die Bewerbung aufzunehmen.

Bitte reichen Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen bis zum 22.12.2023 ausschließlich über das Bewerbungsportal http://obp.uni-goettingen.de/de-de/OBF/Index/74273 ein . Auskunft erteilt Frau Viswanath, E-Mail: rupa.viswanath@cemis.uni-goettingen.de, Tel. +49-551-3912740

Hinweis:
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)