Im Institut für Germanistik des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft ist an der neu eingerichteten Professur „Deutsch als Zweitsprache und sprachliche Bildung“ zum 01.04.2024 oder später eine Stelle als
für die Dauer von zunächst drei Jahren zu besetzen. Eine Aufstockung während der Laufzeit auf bis zu 100% ist ggf. möglich.
Ihre Aufgaben:
- Wissenschaftliche Weiterqualifikation mit dem Ziel der Promotion in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit oder Herkunftssprachen
- Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von 3 Semesterwochenstunden primär in Lehramtsstudiengängen der germanistischen Sprachwissenschaft in o.g. Bereichen
- Mitwirkung an den Forschungsvorhaben der Professur
- Übernahme von Aufgaben in der Studienorganisation und akademischen Selbstverwaltung
Einstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.A./M.Ed./Staatsexamen) in einem für die ausgeschriebene Stelle einschlägigen Fach
- Grundlegende Kenntnisse in und wissenschaftliches Interesse an den Bereichen Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit oder Herkunftssprachen
- Interesse für Fragen der Lehrkräftebildung zu den o.g. Themen
- Bereitschaft, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten
- Bereitschaft, sich hochschuldidaktisch weiterzuqualifizieren
- Ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Selbstorganisation
Idealerweise verfügen Sie über:
- Erfahrungen in der Hochschullehre (z.B. Übernahme von Tutorien) oder andere Unterrichtserfahrungen
- Interesse an bzw. Erfahrungen mit empirischer Forschung
- Kenntnisse einer in der Region Osnabrück vertretenen Migrationssprache (z.B. Türkisch, Arabisch, Russisch)
- Sehr gute Englischkenntnisse
Wir bieten Ihnen:
- Zuverlässige Unterstützung bei der wissenschaftlichen Weiterqualifikation
- Mitarbeit in einem spannenden und gesellschaftlich relevanten Forschungsfeld
- Möglichkeit zur (Mit-)Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen
- Teilnahme an Fachtagungen mit eigenen Vorträgen (selbstständig und im Team)
- Gemeinsame und eigenständige Publikationstätigkeit
- Flexibles Arbeiten nach individuellem Bedarf
- Einbindung in und Förderung durch das Zentrum für Promovierende und Postdocs an der Universität Osnabrück
- Möglichkeit einer hochschuldidaktischen Weiterqualifikation
Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.
Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.
Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen sollten die folgenden Angaben umfassen:
- Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse
- Ggf. Übersicht über Lehrerfahrungen und bisherige Erfahrungen in der Wissenschaft (z.B. bei der Organisation von Tagungen, Publikationen, o.ä.)
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung ausschließlich in digitaler Form (eine einzelne PDF-Datei) unter Angabe des Kennwortes OLF_1/2024 bis zum 05. Januar 2024 an das Sekretariat des Instituts für Germanistik unter: ifg@uni-osnabrueck.de. Die Bewerbungsgespräche sind für Ende Januar geplant.
Nähere Auskünfte zu dieser Stellenausschreibung erteilt Ihnen Dr. Helena Olfert (helena.olfert@uos.de).
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.