befristet zu besetzen.
Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Power-to-Gas ist aus einer nachhaltigen Energieversorgung nicht mehr wegzudenken. Hierzu finanziert die Oberfrankenstiftung ein Projekt, bei dem in einem Reallabor durch interdisziplinäre Zusammenarbeit eine der größten Power-to-Gas Anlagen entstehen soll. Der Lehrstuhl für Bioprozesstechnik erforscht hierzu die optimale Nutzung von Hydrolyse-Sauerstoff in einer Kläranlage, welcher bei der Herstellung von grünem Wasserstoff anfällt. Gesucht wird ein wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) für folgende Aufgabenfelder:
- Untersuchung der Integration von Hydrolyse-Sauerstoff in großtechnischer Kläranlage
- Optimierung der Abwasserprozessierung durch Hydrolyse-Sauerstoff
- Untersuchung der Populationsdynamiken in der biologischen Stufe
Interessenten und Interessentinnen mit einem Master-Abschluss in Verfahrenstechnik, Biotechnologie, Biologie, Umwelt- und Ressourcentechnologie oder verwandten Fächern finden hier die Möglichkeit auf einem interessanten und zukunftsträchtigen Gebiet zu arbeiten.
Unsere Doktorandinnen und Doktoranden sind am Lehrstuhl in ein dynamisches, technisches Umfeld integriert, das neben Partnern aus der Wissenschaft auch Firmen unterschiedlicher Größe umfasst. Durch Integration in die Graduiertenschule der Technologieallianz Oberfranken (TAO) bzw. die Promotionsprogramme des BayNAT finden junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ein hervorragendes Umfeld für ihre Forschung und persönliche Weiterentwicklung.
Die Universität Bayreuth schätzt die Vielfalt ihrer Beschäftigten als Bereicherung und bekennt sich ausdrücklich zum Ziel der Chancengleichheit der Geschlechter. Der Frauenanteil unter den Doktorierenden in den Natur- und Ingenieurwissenschaften ist bereits hoch, wir würden uns allerdings freuen diesen noch zu steigern. Frauen werden daher mit Nachdruck um ihre Bewerbung gebeten. Bewerber*innen mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule e.V.“, und hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen. Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.