Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie ist Mitglied in der Hochschul-Allianz UAS 7. Wir bieten 23.500 Studierenden sowie 1.000 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Forschungs- und Arbeitsumfeld in den Ingenieur-, Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin.
Das im Rahmen der Initiative »Innovative Hochschule« geförderte Projekt » Co-Kreation in der Region -Systemisch und innovativ Transfer entwickeln « (Co-Site) rückt gesellschaftlich integrativ zu denkende Transformationsprozesse in den Fokus. In einem interdisziplinären Team von Wissenschaftler*innen entwickeln und gestalten wir in Co-Site in einem Reallabor einen methodischen, strukturellen, organisatorischen und räumlichen Rahmen, um Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in regionalen Transformationsprozessen zu vernetzen, Transfermethoden zu entwickeln, co-kreativ Wissen über Infrastrukturen zu sammeln, dazu Lernprozesse anzuregen und die für die Transformationsprozesse notwendigen Strukturen nachhaltig zu etablieren. Als Modellregionen dienen die Städte Leverkusen, Kerpen sowie der Rhein-Erft-Kreis.
- Projektarbeit zur Rolle von Wasserressourcen im Kontext des Klimawandels (Dürre/Trockenstress bzw. Starkregen/Hochwasser)
- Erhebung grundlegender physischer und sozio-ökonomischer Daten in der Projektregion und deren Interpretation
- Bewertung wasser- und klimabezogener Risiken
- Lösungsfindung zur Anpassung an den Klimawandel im ländlichen wie urbanen Kontext unter Einbeziehung naturbasierter Verfahren zur wasserbewussten Stadt- und Raumentwicklung
- Wissenstransfer und -management
- Projektkoordination und -steuerung
- Präsentation des Projekts, z.B. durch Vorträge und Publikationen
- Identifizierung von Interessen- und Anspruchsgruppen
- Bedarfserhebung mit den Akteur*innen in der Region unter Einbindung partizipativer Methoden
Interne sowie externe Koordinierung und Absprache mit anderen Projektpartner*innen
- Hochschulabschluss (Masterniveau) in Natur-, Ingenieur-, Geo- oder Humanwissenschaften, Raumplanung oder Architektur (Schwerpunkt Stadtplanung)
- Promotion in einem der o.g. Bereiche wünschenswert
- Wissen zu grün-blauen Infrastrukturen oder Klimawandelanpassung
- Erfahrung in der Erhebung, Bewertung, Analyse von physischen und sozio-ökonomischen Daten, idealerweise auch in der Stadt- und Raumentwicklung
- Freude an transdisziplinären Forschungs-Set-Ups
- Erfahrung im Projektmanagement
- Idealerweise Sicherheit in der Beratung von Behörden und Unternehmen
- Sehr versiert im Umgang mit GIS-Software
- Verhandlungssichere Deutsch- und sehr gute Englischkenntnisse
- Ausgeprägte Organisationsfähigkeit
- Hohe Kooperationsbereitschaft
Selbstständige Arbeitsweise
- Vergütung nach EG 13 TV-L
- Flexible Arbeitszeiten und Option zum mobilen Arbeiten nach individueller Absprache
- Familienfreundliche Arbeitsbedingungen
- Vielseitiges Fort- und Weiterbildungsangebot
- Einblicke in interdisziplinäre Forschungszusammenhänge und die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung
- Möglichkeiten zur Teilnahme am Hochschulsport und Gesundheitsförderprogrammen
- Hochschulinterne Veranstaltungsangebote (z.B. Vorträge, Betriebsausflug, Sommerfest)
- Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
- Digitale Kommunikations- und Arbeitsprozesse im Team
- Jahressonderzahlung nach TV-L
30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche
Die TH Köln steht für Chancengleichheit und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen werden daher bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.