Willkommen an der Hochschule Osnabrück, der größten Fachhochschule Niedersachsens! An drei Standorten bieten wir rund 100 Studiengänge mit Praxisbezug, eine beeindruckende Lehr- und Forschungsstärke sowie individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Unsere Studierenden profitieren von der wissenschaftlichen und beruflichen Expertise der Lehrenden, unserer internationalen Vernetzung und einem modernen Hochschulmanagement. Zur Unterstützung suchen wir Menschen, die innovativ handeln und ein Leben lang neugierig bleiben wollen.
Im Institut für Musik Hochschule Osnabrück ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur der BesGr. W2 zu besetzen:
PROFESSUR FÜR MUSIKPÄDAGOGIK IN DER INSTRUMENTAL- UND VOKALPÄDAOGIK
Kennziffer IfM 715 P0524
Die Professur im Studiengang Musikerziehung B.A. ist für den Themenbereich allgemeine Pädagogik im Instrumental- und Vokalbereich denominiert. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber soll aufbauend auf ihrem/seinem eigenen Werdegang Forschung, Lehre und Transfer in diesem Bereich vertreten und damit den bestehenden Fachschwerpunkt „Vokal- und Instrumentalpädagogik“ disziplinär füllen.
Unser Studienbereich Musik verfügt mit seiner Verzahnung von Theorie- und Praxisausbildung von Instrumental- und Vokalpädagoginnen und -pädagogen in allen stilistischen Bereichen über ein besonders bedarfsgerechtes Ausbildungskonzept. Daher wird großer Wert auf interdisziplinäre und -stilistische Offenheit gelegt.
Als Voraussetzungen für die Berufung auf eine Professur an der Hochschule Osnabrück gelten die Kriterien des NHG (https://www.hs-osnabrueck.de/berufungen-und-recruitment/berufungsverfahren/formale-einstellungsvoraussetzungen/). Diese sind zwingend zu erfüllen.
Für die ausgeschriebene Professur sind diese Kriterien nach § 25 Abs. 1-2 NHG wie folgt spezifiziert:
- Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit Bezug zur Instrumental- und Vokalpädagogik oder im Bereich der Musikpädagogik.
- Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist i.d.R. über eine überdurchschnittliche Promotion zu erbringen. Der Nachweis promotionsadäquater Leistungen ist ggf. möglich.
- Der berufliche Werdegang (5-jährige berufliche Praxis, davon mind. 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs) muss nachweisliche Bezüge zu den Inhalten und Aufgaben der Professur aufweisen. Zudem müssen sich aus der Tätigkeit besondere Leistungen ergeben. Im Rahmen des beruflichen Werdegangs muss eine mindestens dreijährige schulpraktische oder geeignete pädagogische Erfahrung oder eine den Aufgaben entsprechende Erfahrung in der empirischen Forschung nachgewiesen werden können.
- Die Entwicklung unserer Studierenden, die Vermittlung von Wissen sowie die Begeisterung für die Besonderheiten des Faches stehen im Fokus der zukünftigen Stelleninhaberin / des zukünftigen Stelleninhabers (pädagogisch-didaktische Eignung). Entsprechende Lehrerfahrungen – vorzugsweise mit Studierenden – sind daher nachzuweisen.
Darüber hinaus sind die folgenden Qualifikationen wünschenswert:
- Erfahrung in inter-/transdisziplinärer Zusammenarbeit
- kooperativer Führungsstil gegenüber Studierenden und Mitarbeitenden
- Gender- und Diversitykompetenz
- interkulturelle Erfahrungen in einem internationalen Umfeld
- Engagement in (Berufs-)Verbänden, Gremien und/oder in ehrenamtlichen Kontexten
- Die pädagogische Erfahrung nach § 25 Abs. 2 NHG soll vorzugsweise im Musikschulbereich erfolgt sein.
- Fähigkeit zur Übernahme englischsprachiger Lehre
Wir freuen uns auf eine überdurchschnittlich qualifizierte Persönlichkeit, die sich bei uns in Lehre und Forschung und der Selbstverwaltung fachübergreifend einbringt. Motivierte Studierende, spannende Projekte und engagierte Kolleginnen und Kollegen warten auf Sie!
Auch das dürfte Sie interessieren:
Bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen ist eine Verbeamtung möglich.
Die Hochschule Osnabrück tritt für Geschlechtergerechtigkeit und personelle Vielfalt ein. Da wir den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre erhöhen wollen, freuen wir uns besonders auf Bewerbungen von qualifizierten Frauen. Außerdem möchten wir verstärkt Bewerberinnen und Bewerber mit Kompetenzen in den Themenfeldern Gender, Diversity und Familiengerechtigkeit gewinnen. Für weitere Auskünfte können Sie sich gern an das Büro der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten (Telefon: 0541 969-2955) wenden.
Die Stelle ist prinzipiell teilzeitgeeignet.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte in elektronischer Form – möglichst als ein PDF – unter Angabe der Kennziffer bis zum 19.06.2024 an folgende Adresse:
Präsident der Hochschule Osnabrück l Po