Institut für Vaskular- und Inselzellbiologie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Lammert), Nachwuchsforschergruppe Präklinische Diabetische Neuropathie (Leiter: Dr. Vijayan Gangadharan)
Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) ist Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Das DDZ verfolgt das Ziel, neue Ansätze zur Prävention, Früherkennung und Diagnostik des Diabetes zu entwickeln und die Therapie und Versorgung des Diabetes und seiner Komplikationen zu verbessern.
Haben Sie Interesse an Forschung im Bereich Diabetische Neuropathie und Wirkstoff-Forschung?
Die Forschungsgruppe „Präklinische Diabetische Neuropathie“ (Leiter: Dr. Vijayan Gangadharan) im Institut für Vaskular- und Inselzellbiologie des Deutschen Diabetes-Zentrums sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Doktorand (m/w/div.) (PhD/Dr. rer. nat; E13 TV-L 65%)
Wir suchen einen hochmotivierten Doktoranden mit Interesse am Verständnis/Untersuchung molekularer, zellulärer und neuronaler Schaltkreismechanismen bei der Entwicklung von Diabetes-induzierter Neuropathie unter Verwendung präklinischer Mausmodelle von Diabetes.
Analyse der Wirkung neuer Antidiabetika auf Zellen in der Zellkultur, Primärgeweben und in vivo.
Verhaltensstudien wie von Frey-Test, Hargreaves-Test, Tierexplorationstests (Freilandtest)
Vorbereitung von Haut- und Nervengewebe für die elektrophysiologische Analyse.
Verschiedene molekularbiologische Methoden (Primärzellkultur, Western Blot, RNA-Isolierung, cDNA-Synthese, qPCR, Immunhistochemie)
Mikroskopische Analysen der Nervenenden in Haut und Rückenmark.
Umgang mit Büro- und Statistiksoftwares (MS Excel, Graphpad Prism, Image J etc.). Programmierkenntnisse wären von Vorteil (Matlab und Python).
Analysieren, Diskutieren und Präsentieren der Ergebnisse innerhalb der Abteilung und der Mitarbeiter. Präsentieren der Ergebnisse in nationalen und internationalen Meetings.
Einen Abschluss in Biologie, Biochemie oder verwandten Disziplinen und ein starkes Interesse an Neurowissenschaften sowie die Fähigkeit, im Team zu arbeiten.
Eine Qualifikation für In-vivo-Modelle (FELASA-B oder ähnlich) ist erforderlich.
Vorkenntnisse in der Mikrochirurgie sind von Vorteil.
Sehr gute Englischkenntnisse.
Offen für die Diskussion neuer Ideen in einem interdisziplinären Team und flexibel für die Anwendung verschiedener experimenteller Methoden.
Selbstständiges, verantwortungsvolles und flexibles Arbeiten (teilweise Arbeit am Wochenende, mit Ausgleich unter der Woche)
Ein gutes Betreuungsverhältnis.
Mitarbeit in der Forschung in einem freundlichen Arbeitsumfeld.
Betriebliche Altersvorsorge, flexible Arbeitszeiten (Vertrauensarbeitszeit), umfassende Schulung zu verschiedenen Methoden wie elektrophysiologische Aufzeichnung, Elektronenmikroskopie und Verhaltensanalysen.
Familienfreundliche Arbeitsbedingungen und die berufliche Gleichstellung. Seit Mai 2011 ist das DDZ durch das „Audit berufundfamilie“ Die Regelung des § 7 Abs. 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz wird berücksichtigt.
Die Stelle ist für 3 Jahre befristet, mit möglicher Verlängerung.
Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) in der für das Land Nordrhein-Westfalen geltenden Fassung.
Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ebenso werden Schwerbehinderte Menschen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.