Wissenschaftliche∗r Mitarbeiter∗in bei Universität Heidelberg

Der an der Universität Heidelberg angesiedelte Sonderforschungsbereich 1671 „Heimat(en): Phänomene, Praktiken, Darstellungen“ ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderter interdisziplinärer Forschungsverbund (1. Förderperiode), der sich der Aufgabe widmet, das aktuelle und immer wieder umstrittene Phänomen Heimat auf seine historische und globale Relevanz zu prüfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.muwi.uni-heidelberg.de.

Im Teilprojekt INF „Heim(d)aten: Forschungsinfrastruktur und multilinguale Modellierung“ mit den Schwerpunkten Forschungsdatenmanagement, Datenbank- und Korpusaufbau sowie der Entwicklung einer korpus- und computerlinguistischen Forschungsinfrastruktur ist ab 1. Oktober 2024 folgende Stelle in Vollzeit (100 Prozent) zunächst befristet bis zum 30. Juni 2028 zu besetzen:

Wissenschaftliche r Mitarbeiter in (w/m/d)

Ihre Aufgaben:

• Konzeption der Forschungsdateninfrastruktur in Zusammenarbeit mit der Projektleitung
• Implementierung der Forschungsdateninfrastruktur
• Konzeption und Entwicklung der einzelnen Datenbanken des INF-Projekts
• Konzeption der Textkorpusinfrastruktur und Unterstützung bei dem Korpusaufbau
• Entwicklung von Forschungstools im Bereich Machine Learning
• Anpassung von Large Language Models an spezifische Forschungszwecke
• Mitarbeit im Sonderforschungsbereich (regelmäßige Arbeitstreffen)
• Mitwirkung an projektspezifischen Veranstaltungsformaten und Publikationen
• Beteiligung an Kooperationen mit anderen Teilprojekten

Ihr Profil:

• Abgeschlossenes MA-/MSc.-Studium (oder höhere Qualifikation) im Bereich Informatik, Computerlinguistik oder einem verwandten Fach oder der Nachweis entsprechender Kenntnisse bei Abschluss eines anderen Studiengangs
• Kompetenzen im Bereich Datenbankentwicklung
• Kompetenzen im Bereich Machine Learning
• Kenntnisse und Erfahrung in der Arbeit mit Large Language Models von großem Vorteil
• Kenntnisse in computerlinguistischen und korpuslinguistischen Tools von großem Vorteil

Wir bieten:

• Kollegiales, interdisziplinäres, internationales und diversitätsfreundliches Arbeitsumfeld
• Auf Bedürfnisse angepasste Weiterbildungsangebote
• Praktika und Volontariate in wissenschaftsnahen Berufsfeldern bei unseren Kooperationspartnern
• Auf Bedürfnisse angepasste Maßnahmen zur Förderung von Diversität sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie
• Bezuschusstes Deutschlandticket

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) bis zum 30.06.2024 in einer PDF-Datei per E-Mail an Prof. Dr. Vahram Atayan (atayan@uni-heidelberg.de) senden, der Ihnen auch für Rückfragen zur Verfügung steht.

Die Universität Heidelberg steht für Chancengleichheit und Diversität. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Informationen zu Stellenausschreibungen und zum Datenschutz finden Sie unter www.uni-heidelberg.de/stellenmarkt.

English version:

The Collaborative Research Center 1671 „Home(s): Phenomena, Practices, Representations“ is an interdisciplinary research project funded by the German Research Foundation (DFG) (first funding period), which is dedicated to the task of examining the current and always controversial phenomenon of home for its historical and global relevance. Further information can be found at www.muwi.uni-heidelberg.de.

In the subproject INF„ Home Data: Research Infrastructure and Multilingual Modeling“ with a focus on research data management, database and corpus construction as well as the development of a corpus and computational linguistic research infrastructure, the following full-time position (100 percent) is to be filled from 1 October 2024 initially until 30 June 2028:

Research assistant (f/m/d)

Your tasks:

• Conception of the research data infrastructure in collaboration with the project management
• Implementation of the research data infrastructure
• Conception and development of the individual databases of the INF project
• Conception of the text corpus infrastructure and support in corpus construction
• Development of research tools in the field of machine learning
• Adaptation of large language models for specific research purposes
• Collaboration in the Collaborative Research Centre (regular work meetings)
• Participation in project-specific event formats