Die Berliner Verwaltung ist die größte Arbeitgeberin in der Region. Rund 120.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung sorgen täglich dafür, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für 3,7 Millionen Menschen funktioniert.
Die Berliner Strafverfolgungsbehörden setzen sich mit dem Schwerpunkt ihrer Arbeit – der Aufklärung und Verfolgung strafbarer Handlungen - für eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung und damit für eine sichere Stadt ein.
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin (Einsatzort Turmstr. 91, 10559 Berlin)
sucht ab sofort unbefristet mehrere Es können nur Bewerbende berücksichtigt werden, die mit der Bewerbung einer Sicherheitsüberprüfung (gemäß Berliner Sicherheitsüberprüfungsgesetz) zustimmen. Die Einstellung erfolgt nur bei Erfüllung der Sicherheitskriterien. Die IKT-Verfahrenspflege/ Statistik beinhaltet alle technischen und organisatorischen Maßnahmen, die mit der Pflege- und Entwicklung des MESTA*-Fachverfahrens für die Berliner Strafverfolgungsbehörden sowie länderübergreifend im MESTA
*-Länderverbund verbunden sind. Hierzu zählen u.a.:
- Die Neueinrichtung, Konfiguration, Fehlersuche, Logfileanalyse, Lizenzverwaltung des MESTA Fachverfahrens
- Mitarbeit bei der Vertretung des Landes Berlin im MESTA Verbund
- Wartung und Pflege der MESTA Datenbank (Anpassungen, Konsistenzprüfungen, statistische Auswertungen der Protokollierung, u.a.)
- Entwicklung und Weiterentwicklung sowie proaktive Pflege von Schnittstellen mittels dem Business Intelligence Tool Talend**
- Mitarbeit im Projekt zur Einführung der eAkte (eIP***) für die Berliner Justiz
- Changemanagement
- Statistik (z.B. Erstellung von Ad-hoc-Statistiken mittels SQL Oracle Datenbankabfragen)
* Die Mehrländer-Staatsanwaltschafts-Automation (MESTA), entwickelt von der Fa. DataPort, ist ein technisches Unterstützungssystem in einem Länderverbund in Deutschland. Es unterstützt die Verfahrensverwaltung der Generalstaatsanwaltschaften, Staatsanwaltschaften und Amtsanwaltschaften. Kernstück ist (wird) die „elektronische Akte“, die allen Verfahrensbeteiligten kurzfristigen Zugang auf Verfahrensdokumente per Onlinezugriff ermöglicht. Schriftsätze werden auf digitalem Weg eingereicht oder versendet.
MESTA wird dabei durch verschiedene Zusatzprogramme wie Schreibwerkerstellung, Kostenbearbeitung, Strafzeitberechnung ergänzt.
Eine Übergabe von Daten an diese Programme ist ebenso möglich, wie der Im- und Export mittels der Schnittstelle XJustiz von/zu Polizeibehörden,
Gerichten, Bundeszentralregister, Kraftfahrzeugbundesamt, OWi-Behörden, Statistisches Landesamt, VISA-Warndatei, Zentrales staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister u. a.
Die Erstellung von Statistiken und Berichten ist ebenso implementiert.
** Business Intelligence Tool Talend: Java basierte Big-Data-Lösung zur Erfassung, Transformation und Mapping von Daten
*** eIP: E-Akte-System zum Einsatz in der Justizverwaltung, Hersteller IBM
- eine abgeschlossene einschlägige Hochschulausbildung in der Informations- und Kommunikationstechnik (Bachelor) oder Sie sind eine/ein sonstige/sonstiger Beschäftigte/Beschäftigter im Sinne des TV-L, die/der aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer/seiner Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten ausübt oder
- Fachkenntnisse und Fähigkeiten im für das Aufgabengebiet notwendigen Umfang auf dem Niveau eines Hochschulabschlusses.
- die Fähigkeit, die Arbeit als Dienstleistung für die externen und internen Kundinnen und Kunden zu begreifen und an einer positiven Wahrnehmung der Behörde mitzuwirken.
Es werden auch Bewerbende berücksichtigt, die ihr einschlägiges Studium innerhalb der nächsten 6 Monate ab Bewerbungszeitpunkt abschließen;
Anwendungssichere Kenntnisse der deutschen Sprache und fachbezogenen englischen Sprache in Wort und Schrift werden vorausgesetzt.
Die weiteren Anforderungen und ihre Ausprägungen sind aus dem für diese Stelle geltenden Anforderungsprofil zu entnehmen, das über den Button
"weitere Informationen" angefordert werden kann.
- die Möglichkeit, Ihre persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, indem Sie unsere vielfältigen Angebote der fachlichen und außerfachlichen Fort- und Weiterbildung nutzen;