das Amtsgericht Ratingen
Bei dem Amtsgericht Ratingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle in einer Serviceeinheit zu besetzen. Dort werden - vergleichbar mit einem Sekretariat - alle Aufgaben erledigt, die nicht den Richter/innen oder Rechtspfleger/innen obliegen. Für Bürger/innen und sonstige Verfahrensbeteiligte ist die Serviceeinheit auch die erste Anlaufstelle bei Fragen zum Gerichtsverfahren.
- alle Tätigkeiten, die in einer Serviceeinheit anfallen, z. B. Postbearbeitung, Registratur, Fristenüberwachung, Schriftgutverwaltung, Protokollführung bei Gerichtsverhandlungen,
- Erteilung von Auskünften, Ladung von Verfahrensbeteiligten, Aufnahme von Anträgen und Erklärungen, Gewährung von Akteneinsicht,
- Assistenztätigkeiten für Richter/innen und Rechtspfleger/innen.
Sie passen am besten zu uns, wenn Sie:
- über eine abgeschlossene Ausbildung als Rechtsanwalts- und/oder Notarfachangestellte/r verfügen. Bewerbungen von Justiz(fach)angestellten können nur berücksichtigt werden, sofern sie nicht bereits beim Land NRW beschäftigt sind oder waren,
- gute Kenntnisse über die verschiedenen Rechtsgebiete in den Gerichtsbarkeiten haben,
- die deutsche Rechtschreibung sicher beherrschen sowie gute schreibtechnische Fertigkeiten besitzen,
- selbständig, eigenverantwortlich und serviceorientiert arbeiten.
Sie möchten mit Menschen arbeiten, sind kommunikativ und arbeiten gerne im Team? Sie sind außerdem belastbar und bewahren auch in schwierigen Situationen die Ruhe? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen - wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Wir bieten Ihnen einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit:
- einem zunächst befristeten Arbeitsverhältnis als Justizbeschäftigte/r, das den Regelungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) unterliegt. Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 8 TV-L bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen. Die Arbeitszeit beträgt derzeit 39,83 Stunden pro Woche. Im weiteren Verlauf ist bei entsprechender Leistung - je nach Einsatzbereich - eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 9a des TV-L möglich,
- Aussicht auf eine unbefristete Weiterbeschäftigung bei uneingeschränkter Eignung,
- einer Rundumversorgung durch die betriebliche Altersversorgung bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL),
- familienfreundlicher Arbeit: unterschiedliche Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung bieten die Chance, persönliche und familiäre Belange mit dienstlichen Interessen und Erfordernissen in Übereinstimmung zu bringen. Auch die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten ist gegeben,
- transparenter Personalentwicklung: Die Justiz NRW fördert alle Mitarbeiter/innen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Fähigkeiten optimal. So gewährleisten wir eine sachgerechte, zielorientierte und effiziente Erledigung unserer Aufgaben und tragen gleichzeitig dazu bei, dass unsere Mitarbeiter/innen ihre Belange bestmöglich verwirklichen können,
- interessanten Entwicklungsperspektiven: zum Beispiel zum/zur Justizfachwirt/in mit späterer Übernahme in ein Beamtenverhältnis, sofern Sie hierzu die Voraussetzungen erfüllen.
Alternativ ist auch eine Einstellung bei dem Landgericht Düsseldorf oder dem Amtsgericht Langenfeld möglich.
Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 43.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 36 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung.
Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person ei