Ausgeschrieben bis zum: 18.01.2024
innerhalb des Geschäftsbereichs Museen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Bei den Kulturbetrieben Dortmund – einer eigenbetriebsähnlichen Einrichtung der Stadt Dortmund – ist innerhalb des Geschäftsbereichs Museen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zum 01.08.2024 die Stelle eines*einer
zu besetzen.
Die Kulturbetriebe Dortmund bestehen aus den Geschäftsbereichen Kulturbüro, Bibliotheken, Museen, Musikschule, Dietrich-Keuning-Haus, Volkshochschule, Stadtarchiv und Dortmunder U. Das Büro der Geschäftsleitung ist die gemeinsame Serviceeinrichtung.
Zum Geschäftsbereich Museen gehören das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, das Naturmuseum Dortmund und das Westfälische Schulmuseum. Das 1883 gegründete Museum für Kunst und Kulturgeschichte ist das älteste seiner Art im Ruhrgebiet. Es gehört zu den wenigen Museen in kommunaler Trägerschaft, die einen Querschnitt von archäologischen Funden über wertvolle Bestände zur freien wie zur angewandten Kunst, zur ländlichen, städtischen und höfischen Wohnkultur bis hin zur Stadtgeschichte bieten.
Die Ausschreibung richtet sich an Bewerber*innen mit einem abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulstudium (Master, Magister/Magistra) im Fach Kunstgeschichte.
Die Planstelle ist nach E 13 TVöD bewertet.
- Wissenschaftliches, systematisches Erforschen der Provenienzen der kunsthistorischen Sammlungsbeständen des Museums für Kunst und Kulturgeschichte und des Museums Ostwall im Dortmunder U
- Tiefenrecherche zu einzelnen Objekten und Erschließen der Geschichte der Objekte in seinen sozialen Zusammenhängen
- Dokumentation der Ergebnisse im digitalen Sammlungsmanagementsystem.
- Erstellung von Dossiers und Berichten
- Unterstützung der Museumsleitung bei ggf. erforderlichen Schritten zur Restitution
- Mitarbeit an der (Neu-)Konzeption von Dauerausstellung und Sonderausstellungen
- Übernahme von musealen Querschnittsaufgaben
Die Erledigung der Tätigkeiten erfolgt PC-unterstützt. Ein sicherer Umgang mit der bei der Stadt Dortmund eingesetzten Standardsoftware (Microsoft Office) wird vorausgesetzt.
- Fundierte Kenntnisse der bildenden und angewandten Kunst vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts
- Historische Kenntnisse in Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus, den Kunstmarkt, den Kunsthandel und den Kulturgutschutz
- - Einschlägige Berufserfahrung auf dem Gebiet der Provenienzforschung zu NS- verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut
- Wissenschaftliche Vernetzung im Bereich der Provenienzforschung
- - Erfahrung mit wissenschaftlichen (Archiv-)Recherchen sowie Lesekenntnisse der altdeutschen Druck- und Schreibschriften
- - Sehr gute Sprachkenntnisse, Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch (Wort und Schrift), Schreibkompetenz
- Erwünscht sind
- Berufliche Vorerfahrung im Museumsbereich (Volontariat, Projektstelle)
- Kenntnisse und Erfahrungen mit dem Museumsdokumentationssystem MuseumPlus oder vergleichbaren Dokumentationssystemen
- Bereitschaft zu Vorträgen, Führungen und wissenschaftlichen Publikationen
- Persönliche, soziale und methodische Kompetenzen
- Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit, selbstständige Arbeitsweise
- - Kommunikations- und Kontaktfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit
- Zielorientierung, Prioritätensetzung, Organisationsfähigkeit, diskreter Umgang mit Informationen
- Kenntnisse weiterer Fremdsprachen
- Arbeitsplatzsicherheit, damit Ihrer Zukunft nichts im Wege steht
- Aufgabenvielfalt, die größer kaum sein könnte
- Flexible Arbeitszeitmodelle, bei denen Work-Life-Balance im Vordergrund steht
- Verantwortungsvolle Tätigkeiten
- Arbeitsbedingungen, bei denen Familienfreundlichkeit großgeschrieben wird
- Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten
- Leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bzw. den beamtenrechtlichen Vorschriften
Die Stadt Dortmund bietet Ihnen optimale Voraussetzungen der Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf u. a. durch die Möglichkeit, die Aufgaben in Teilzeittätigkeit und / oder mobiler Arbeit wahrzunehmen sowie eine fle