Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen betreut derzeit als Einheitsforstverwaltung mit 15 in der Fläche zuständigen Regionalforstämtern als Dienstleister rund 364.000 ha privaten und kommunalen Waldbesitz und bewirtschaftet ca. 120.000 ha landeseigene Waldflächen. Darüber hinaus gehören zu Wald und Holz NRW der Nationalpark Eifel. Wald und Holz NRW ist ferner für die Wahrnehmung von hoheitlichen Aufgaben nach dem Landesforst- und Gemeinschaftswaldgesetz zuständig.
Das Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde (RFA) ist für die StädteRegion Aachen und den Kreis Düren und den Kreis Heinsberg zuständig und ist vor Ort in 12 Forstbetriebsbezirke untergliedert. Die Waldgebiete des Forstamtsbereiches sind sehr unterschiedlich ausgestattet. Auf den Mittelgebirgsböden der waldreichen Rureifel finden sich nachkriegsbedingt trotz flächenmäßig Verluste durch Dürre und Borkenkäfer weiterhin nennenswerte Fichtenbestände. Die waldarmen, aber nährstoffreichen Böden der Bördenlandschaft sind überwiegend mit Eichen und Buchen sowie anderen Laubhölzern bestockt. Die armen Sandböden des Grenzwaldes zu den Niederlanden weisen einen hohen Kiefernanteil auf.
Die Wälder in der Eifel um den Hürtgenwald, einem großen zusammenhängenden Staatswaldgebiet von etwa 12.000 ha, hat der 2. Weltkrieg erheblich beeinflusst. Große Bereiche des Waldes waren vollkommen zerstört und sind unter enormen Anstrengungen wieder aufgeforstet worden.
Das RFA beheimatet den einzigen landeseigenen Maschinenstützpunkt im Land Nordrhein-Westfalen.
Dienstort ist Hürtgenwald.
- Auffinden / Verorten und Kennzeichnen von käferbefallenen bzw. trocknisgeschädigten Bäumen
- Unterstützung bei der Koordination von Aktivitäten des Waldbesitzes und der Forstbetriebsgemeinschaften
- Unterstützung bei der Koordination von Holzbereitstellung (z. B. Unternehmereinsatz) und Transportlogistik
- Unterstützung bei der Koordination von Logistikstandorten
- Unterstützung des Außendienstes in den Aufgabenfeldern der Staatswaldbewirtschaftung
Unterstützung bei der Vorbereitung und der Koordination der Wiederbewaldung
- abgeschlossenes Diplom- / Bachelor- / Masterstudium der Forstwirtschaft / Forstwissenschaft oder
- erfolgreich absolvierte Prüfung zum/r staatlich geprüften Forsttechniker/in oder
erfolgreich absolvierte Prüfung zum/r Forstwirtschaftsmeister/in
- Ausgeprägte Eigeninitiative
- Teamfähigkeit, Koordinations- und Kommunikationsfähigkeit
Bereitschaft zu Dienstreisen sowohl innerhalb des Regionalforstamtes als auch innerhalb von NRW, ggfls. unter Nutzung des eigenen Kraftfahrzeugs gegen Kostenerstattung nach den Regelungen des Landesreisekostengesetzes
Die Stelle ist bei Vorliegen der entsprechenden beruflichen Qualifikation und funktionsbezogenem Einsatz nach Entgeltgruppe 9a TV-L bzw. Entgeltgruppe 9b TV-L bewertet.
Darüber hinaus bietet Wald und Holz NRW
- eine neue berufliche Herausforderung mit verantwortungsvollen und vielseitigen Aufgaben
- eine flexible Arbeitszeitregelung
- eine moderne EDV-Ausstattung
- eine Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst (VBL) für Tarifbeschäftigte
- ein breites Angebot im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
- ein attraktives Fortbildungsangebot
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- 30 Tage Erholungsurlaub pro Jahr gemäß § 26 TV-L
- Jahressonderzahlung gemäß § 20 TV-L
- vermögenswirksame Leistungen
- Jagdmöglichkeiten im landeseigenen Forstbetrieb
- ein vergünstigtes Deutschland-Ticket
Die eingehenden Bewerbungen werden einer Vorauswahl unterzogen. Das sich anschließende Auswahlverfahren beinhaltet ein teilstrukturiertes Interview.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen sind daher ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind erwünscht. Dies gilt auch für Gleichgestellte im Sinne von § 2 Sozialgesetzbuch – Neuntes Buch – (SGB IX) oder für Personen, die danach gleichgestellt werden können (Grad der Behinderung von mindestens 30).
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.
Bitte beachten Sie, dass Ihre Bewerbu