Beamten-Ausbildung zur Verwaltungswirtin / zum Verwaltungswirt in Deutschland bei Bundeswehr
Beamten-Ausbildung zur Verwaltungswirtin / zum Verwaltungswirt (m/w/d) in Deutschland bei Bundeswehr
Die Bundeswehr garantiert Sicherheit, Souveränität und außenpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus schützt sie die Bürgerinnen und Bürger, unterstützt Verbündete und leistet Amtshilfe bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen im Inland. Hierbei unterliegt sie den Entscheidungen des Bundestages, dem deutschen Grundgesetz und dem Völkerrecht.
Ausbildungsorte
Die theoretischen Ausbildungsabschnitte finden an den Lehrbereichen des Bildungszentrums der Bundeswehr in Berlin oder Oberammergau statt.
Die Praktika werden in diversen Dienststellen der Bundeswehr absolviert.
Als Beamtin oder Beamter im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst unterstützen Sie die Streitkräfte durch Erledigung vielfältiger Verwaltungsaufgaben in verschiedenen Bereichen.
Beispielhafte Aufgabenaufzählung:
- Sie sind im Bereich Beschaffungswesen beim Einkauf von unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenständen tätig.
- Sie erfüllen Aufgaben in den Bereichen Informationstechnik, Verpflegungswesen oder Infrastrukturmanagement und Umweltschutz.
- Sie nehmen Aufgaben im Bereich der Personalgewinnung oder Personalführung wahr.
- Sie kontrollieren Rechnungen und Auszahlungen z.B. für Reisekosten oder gekaufte Waren.
WAS FÜR SIE ZÄHLT
- Sie werden im Beamtenverhältnis eingestellt.
- Der Vorbereitungsdienst* dauert in der Regel 24 Monate.
- Sie werden bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen ausgebildet.
- Sie erwartet ein attraktives Gehalt, bemessen nach dem Bundesbesoldungsgesetz (BBesG).
- Der Vorbereitungsdienst ist die von einer Beamtin oder einem Beamten zur Vorbereitung auf das spätere Amt nach der entsprechenden Laufbahnverordnung abzuleistende Ausbildungszeit.
WAS FÜR UNS ZÄHLT
- Sie verfügen mindestens über den Abschluss einer Realschule oder den erfolgreichen Besuch einer Hauptschule und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand.
- Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.
- Sie treten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes ein.
- Sie stimmen zu, an einer gesundheitlichen Eignungsfeststellung und ggf. einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung teilzunehmen.
- Voraussetzung für eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst ist, dass Sie das 50. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Einstellung noch nicht vollendet haben.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Qualifikation in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert und strukturell benachteiligt sind, bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Bewerbung behinderter Menschen ist ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Menschen und ihnen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Individuelle behinderungsspezifische Einschränkungen verhindern eine bevorzugte Berücksichtigung nur bei zwingend nötigen Voraussetzungen für die zu besetzende Stelle.
Die Bundeswehr unterstützt die Ziele des Nationalen Integrationsplans und begrüßt Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.
BEWERBUNG & KONTAKT
Bitte laden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter https://bewerbung.bundeswehr-karriere.de in Ihr Bewerbungsprofil (Bewerbungsportal Bundeswehr) hoch und betätigen den Button „Karriere starten“ unten rechts.
Einstellungs- und Bewerbungsfristen:
- für den Einstellungstermin zum 01.03. des Jahres: Bewerbungsschluss 31.05. des Vorjahres
- für den Einstellungstermin zum 01.09. des Jahres: Bewerbungsschluss 30.11. des Vorjahres
Ihre Bewerbung umfasst:
- Lebenslauf (tabellarisch)
- Abschluss der Fachoberschulreife (10. Klasse, Realschulabschluss, Nachweise über die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe) oder den Hauptschulabschluss sowie Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung (Gesellenbrief, Zeugnis zum Gesellenbrief und Berufsschulabschlusszeugnis)
- Anschreiben
Gegebenenfalls senden Sie uns bitte eine Kopie des Schwerbehindertenausweises oder des Bescheides über die Gleichstellung als schwerbehinderter Mensch per Post zu.
Zusätzlich erforderlich:
- Bewerbungsbogen (einschließlich Anlagen)
Diese Formulare finden Sie bei den ANLAGEN zur Ausschreibung unter „Bewerbungsformular“ hinterlegt.
Bei fremdsprachigen Bewerbungsunterlagen muss eine beglaubigte deutsche Übersetzung beigefügt werden.
Bei ausländischen Bildungsabschlüssen ist ein Nachweis der Anerkennung in Deutschl