In der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal,
am Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe,
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zu drei Jahren,
eine Stelle als
mit 100 % der tariflichen Arbeitszeit
(Teilzeit ist möglich, bitte geben Sie bei der Bewerbung an, ob Sie auch bzw. nur an einer Teilzeitbeschäftigung interessiert wären)
zu besetzen.
Stellenwert: E 13 TV-L
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen
Wir suchen eine* Mitarbeiter*in mit abgeschlossenem wissenschaftlichem Hochschulstudium (Master-Abschluss oder vergleichbar), vorzugsweise des Maschinenbaus, der Materialwissenschaft oder der Physik. Für die Tätigkeit sind gute Kenntnisse in den Sprachen Deutsch und Englisch Voraussetzung. Erforderlich sind zudem Erfahrungen im Aufbau und der eigenständigen Durchführung von Experimenten, vorzugsweise aus dem Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. In diesem Zusammenhang setzen wir umfassende Kenntnisse im Bereich der metallischen Werkstoffe (insbesondere Eisenbasiswerkstoffe) sowie der Pulvermetallurgie voraus.
Wir erwarten gute organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit sowie eine hohe Einsatzbereitschaft. Die Bereitschaft zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in englischsprachigen Fachzeitschriften und deren Präsentation auf nationalen und internationalen Tagungen setzen wir voraus. Wir bieten Ihnen ein hoch motiviertes Team, eine gute experimentelle Infrastruktur sowie exzellente Kontakte zu unseren Industriepartnern.
Aufgaben und Anforderungen:
Die ausgeschriebene Stelle ist am Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe in Solingen, einem seit 2014 bestehenden Außenstandort der Bergischen Universität Wuppertal, zu besetzen. Der Hauptdienstort ist daher Solingen.
Die Aufgaben der*des Stelleninhaberin*Stelleninhabers lauten wie folgt:
- Bearbeitung eines DFG Projekts im Kontext Materialenwicklung, Pulvermetallurgie, Gefügecharakterisierung u. a. mittels metallographischer Methoden, thermophysikalischer Methoden, Licht- und Elektronenmikroskopie
- Durchführung von PBF-LB/M Versuchen mit einer Versuchsanlage
- Erstellung von Berichten, Publikationen
- Präsentation von Forschungsergebnissen im Rahmen von Projekttreffen und Fachtagungen
- Definition von Themenstellungen und fachliche Betreuung von studentischen Arbeiten sowie Abschlussarbeiten im Rahmen des Projektes
- Unterstützende Tätigkeiten bei der am Lehrstuhl durchgeführten Lehre (1 LVS)
Vorkenntnisse im Umgang mit der Calphad-Methode sowie Kenntnisse in MatLab und/oder Python sind wünschenswert. Ausdrücklich vorausgesetzt werden vertiefte Erfahrungen aus den Bereichen Metallkunde der Stähle, der Pulvermetallurgie und additiven Fertigung sowie der dazugehörigen Charakterisierung. Zudem sind praktische Erfahrungen im Bereich der additiven, sowie der Werkstoffprüfung von Stählen ausdrücklich erwünscht.
Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Promotionsverfahrens dient. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Promotionsverfahrens, jedoch vorerst bis zu 3 Jahren, zu besetzen. Eine Verlängerung zum Abschluss der Promotion ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG ggf. möglich.
Kennziffer: 23226
Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des erfolgreichen Studienabschlusses, Arbeitszeugnissen, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung als PDF-Datei) sind grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal: https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de.
Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
Ansprechpartner für Ihr Anschreiben ist der Lehrstuhlleiter, Herr Prof. Dr.-Ing. Arne Röttger. Rückfragen zur Ausschreibung stellen Sie bitte über die Mail-Adresse des Lehrstuhls (fuw(at)uni-wuppertal.de).
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte von Menschen mit einer Schwerbehinderung, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
Bewerbungsfrist: 11.10.2023