Bei der Staatsanwaltschaft Dortmund sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine oder mehrere Stellen für Justizbeschäftigte
als Erfassungskräfte in der Zentralen Erfassungsstelle (m/w/d) zu besetzen.
Das Arbeitsverhältnis ist zunächst befristet. Abhängig von Leistung, Befähigung und Eignung sowie vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen ist eine anschließende dauerhafte Übernahme in den Justizdienst beabsichtigt. Die Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Std. 50 Min./Woche. Flexible Arbeitszeit ist obligatorisch.
Die Ausschreibung richtet sich an befristet und unbefristet beschäftigte Justizbeschäftigte sowie externe Bewerberinnen und Bewerber (einschließlich an Bewerber/innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Justizangestellte/r, Justizfachangestellte/r, Rechtsanwalts- und/oder Notarfachangestellte/r oder an Bewerber/innen mit abgeschlossener vergleichbarer Berufsausbildung und langjähriger Berufserfahrung; z.B. als Bürokauffrau-/mann).
Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 TV-L. Das monatliche Anfangsgehalt (brutto) beträgt im Regelfall 2.618,93 € (Stand: 01.12.2022).
Der Einsatz erfolgt als Justizbeschäftigte/r in der Zentralen Erfassungsstelle der Staatsanwaltschaft Dortmund.
Die Zentrale Erfassungsstelle besteht aus einem Team von derzeit zehn Erfassungskräften, die dezentral im Dortmunder Hauptgebäude der Staatsanwaltschaft Dortmund bzw. in der Zweigstelle Hamm untergebracht sind.
Zum Aufgabengebiet einer Erfassungskraft gehören im Wesentlichen das Erfassen neu eingehender Strafverfahren (Js-Sachen und UJs-Sachen) in das justizeigene Fachverfahren MESTA.
Die Erfassung der Datenbestände erfolgt händisch, größtenteils durch Übernahme der durch Polizeidienststellen gesondert übermittelten Datensätze.
In eigener Verantwortlichkeit bzw. auf Grundlage einer gesonderten Verfügung des/der zuständigen Abteilungsleiters/-in oder Dezernenten/-in sind wesentliche Verfahrensdaten (z.B. Beschuldigte/-r, Verteidiger/-in, Anzeigeerstatter/-in, Fremdaktenzeichen) zu sichten und in die behördliche Datenbank aufzunehmen.
Die MESTA-Datenbank und die darin enthaltenen Verfahrensdaten sind eine wichtige Arbeitsgrundlage für die behördlichen Geschäftsabläufe und Basis für sämtliche Folgeeinträge im weiteren Strafverfahren. Große Gewissenhaftigkeit beim Erkennen der Verfahrensdaten und Genauigkeit bei der elektronischen Erfassung sind daher unerlässlich.
Im Anschluss an die elektronische Erfassung – und damit die Erstvergabe des behördlichen Aktenzeichens – sind durch die Erfassungskräfte die Aktenzeichenmitteilungen an Polizei und Anzeigeerstatter zu fertigen und die Aktenanlage auszuführen.
- Kenntnisse moderner Informations- und Kommunikationstechnik; insbesondere sicherer Umgang mit dem Betriebssystem Microsoft-Windows und gute Anwenderkenntnisse von Microsoft Office (insbesondere MS Word, Outlook und Excel),
- Sorgfältige und selbstständige Arbeitsweise,
- Gute schreibtechnische Fertigkeiten,
- Sicheres Beherrschen der deutschen Rechtschreibung,
- Kenntnisse im Bereich der Büroorganisation,
- Ausgeprägte Lern- und Leistungsbereitschaft, insbesondere die Bereitschaft, sich in neue Verfahrensabläufe und IT-Programme einzuarbeiten,
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit,
- Organisationstalent,
- Durchsetzungsfähigkeit sowie sicheres und freundliches Auftreten,
- Hohe Kommunikationsfähigkeit,
- Hohe Belastbarkeit und Flexibilität,
Volljährigkeit zum Zeitpunkt der Einstellung
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 Abs. 3 SGB IX sind ausdrücklich erwünscht. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte mit aussagefähigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien betreffend Schulabschluss und Abschluss der Berufsausbildung, Unterlagen über Ihre bisherigen Tätigkeiten sowie weiterer Nachweise gemäß Anforderungsprofil, ggf. Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte) bis zum 21.04.2024 an:
Leitender Oberstaatsanwalt
Gerichtsplatz 1
44135 Dortmund
Für weitere Informationen steht als Ansprechpartner Herr Niemann (Tel.: 0231/926-25216 ) zur Verfü