Beauftragte/ Beauftragten für das Notfallmanagement in Hamburg bei Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BDMV) und der maritime Dienstleister und Partner des Bundes für die Seeschifffahrt, den Umweltschutz auf See sowie die Meeresnutzung.

An unseren Dienstsitzen in Hamburg und Rostock, dem meereschemischen Labor in Sülldorf, einem Stadtteil von Hamburg, und auf fünf behördeneigenen Schiffen in Nord- und Ostsee arbeiten derzeit ca. 1000 Beschäftigte auf interessanten Arbeitsplätzen mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Wir sind ein moderner Arbeitgeber, für den die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege sowie der Einklang von Berufs- und Privatleben gelebte Praxis ist. Wir arbeiten in altersgemischten Teams mit zeitgemäßer Technik und bieten flexible Arbeitszeiten, Telearbeit (Home-Office), mobiles Arbeiten sowie attraktive Teilzeitmodelle.

Ein gutes Arbeitsklima ist maßgebend für unseren Erfolg. Wir legen Wert auf Teamfähigkeit, soziale Kompetenzen und einen modernen Führungsstil, der die Beschäftigten mitnimmt. Führungskräfte und alle anderen Beschäftigten werden in ihrer weiteren Entwicklung kontinuierlich mit verschiedenen Angeboten unterstützt.

Wir sind bestrebt, den Frauenanteil in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu erhöhen. Zudem sind wir bestrebt, die Inklusion für eine behindertengerechte Beschäftigung umzusetzen.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten. Mehr unter www.damit-alles-läuft.de.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Stab „Sicherheitsmanagement“ (Si), unbefristet, eine/einen

Beauftragte/Beauftragten (m/w/d) für das Notfallmanagement

Der Dienstort ist Hamburg oder Rostock.
Referenzcode der Ausschreibung 20231961_0002

Sie übernehmen im BSH die Funktion der/des Beauftragten für strategisches und operatives Notfallmanagement (Business Continuity Managerin/Manager) des neu eingerichteten Stabs „Sicherheitsmanagement“ Si, zu welchem auch die Beschäftigten der IT-Sicherheit gehören. Sie sind direkt der Behördenleitung zugeordnet und arbeiten eng mit den Beschäftigten v. a. des Gebäudemanagements, des Rechenzentrums, der IT-Sicherheit, der kritischen Infrastrukturen sowie der Hausleitung zusammen und sorgen für eine effektive Kommunikation mit allen im Sicherheitsumfeld relevanten internen und externen Schnittstellen sowie für eine regelmäßige Beratung der Hausleitung. Außerdem sind Sie für die Leitung der Schulungen zur Sensibilisierung der Beschäftigten zuständig.

Als Business Continuity Managerin/Manager sind Sie für die Konzeption, den weiteren Aufbau, die Umsetzung und die Begleitung eines Notfallmanagementsystems / Business Continuity Managements (BCM) nach den aktuell gültigen Standards im BSH mit dem Ziel zuständig, Vorkehrungen zu treffen, um zumindest die existentiell wichtigen Prozesse und Ressourcen gegen mögliche Gefährdungen abzusichern, Schadenswirkungen zu verhindern oder wenigstens zu minimieren sowie die Wahrnehmung der gesetzlichen Aufgaben des BSH auch im Krisenfall sicherzustellen.

Sie sind dafür verantwortlich, unter Mitwirkung diverser fachlich Beteiligter den Aufbau eines strategischen und operativen Systems von baulichen, organisatorischen, personenbezogenen und technischen Schutzmaßnahmen zu koordinieren, um das BSH mit seinen zwei Standorten (Hamburg und Rostock), seinem Laborbereich in Sülldorf und 5 Forschungsschiffen vor natürlichen Ereignissen, Unfällen, terroristischen Anschlägen, kriminellen Handlungen und Cyber-Attacken zu schützen. Dazu gehört die Bildung von Gefährdungskategorien, Festlegung des jeweiligen Schutzniveaus, Entwicklung von Schadens- und Bedrohungsszenarien, Analyse von Schwachstellen, Formulierung von Schutzzielen und daraus abgeleitet die Darlegung von Schutz- und Gegenmaßnahmen, Formulierung des jeweiligen Handlungsbedarfs, Umsetzung des formulierten Handlungsbedarfs sowie die regelmäßige Überprüfung dieses Analyse- und Planungsprozesses im Rahmen des Qualitätsmanagements. Zu Ihrer Zuständigkeit gehört außer der Bewertung und Absicherung von zeitkritischen Prozessen vor Eintritt eines Schadensereignisses (Notfallvorsorge) auch die Koordination und Sicherstellung der schnellstmöglichen Wiederherstellung von zeitkritischen Prozessen im Krisenfall (Notfallbewältigung). Sie treffen zudem die notwendigen Maßnahmen, um das Notfallmanagement aufrechtzuerhalten und stetig zu verbessern.