Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in Potsdam bei Landesregierung Brandenburg
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (w/m/d) in Potsdam bei Landesregierung Brandenburg
Bei der Beauftragten für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg ist ab sofort die Stelle/Planstelle
Kennziffer 36/2023
in der Entgeltgruppe E 9 b TV-L bzw. Besoldungsgruppe A 9 BbgBesO mit einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden unbefristet zu besetzen.
Über uns
Die Beauftragte für Polizeiangelegenheiten unterstützt die Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit der Polizei und wirkt darauf hin, dass begründeten Beschwerden abgeholfen wird. Sie trägt im Rahmen ihrer Zuständigkeit dazu bei, Fehler und Fehlverhalten in Einzelfällen zu erkennen und ihnen vorzubeugen beziehungsweise sie abzustellen sowie strukturelle Fragestellungen aufzuzeigen. Ausgangspunkt sind Eingaben und Beschwerden oder Umstände, die ihr aus ihrem Aufgabenbereich bekannt werden. Für Anliegen der Bediensteten der Polizei des Landes Brandenburg wird sie insbesondere dann tätig, wenn deren Eingaben oder Beschwerden auf eine Verletzung der Rechte von Polizeibediensteten oder auf Unzulänglichkeiten innerhalb der Polizei schließen lassen.
- Bearbeitung von Eingaben und Beschwerden der Bediensteten der Polizei sowie der Bürgerinnen und Bürgern,
- Entscheidungsvorbereitung zur Auskunft, Stellungnahmen und Akteinsicht (gem. § 3 Abs. 1 BbgPBG),
- Vorbereitung der Anhörungen von Zeugen und Sachverständigen zu Eingaben und Beschwerden der Bediensteten der Polizei sowie der Bürgerinnen und Bürgern (gem. § 3 Abs. 3 BbgPBG) und Beantragung der Aussagegenehmigungen (gem. § 3 Abs. 3 BbgPBG),
- Zuarbeit und Unterstützung bei juristischen Ausarbeitungen und fachspezifische Recherchen zur Einordnung fachlich anspruchsvoller und komplexer Sachverhalte mit z. B. mehreren Beteiligten und verschiedenen Rechtsgebieten,
- Bearbeitung von Haushaltsangelegenheiten,
- Unterstützung beim Veranstaltungsmanagement,
- Vorschläge, Feedback und Controlling zur Verfahrensweise und effizienten Abläufen der Sachbearbeitung, z. B. Erstellung von Mustervorlagen für Antwortschreiben,
- Verwaltung des Dienst-KFZ (Vorbereitung von Fahraufträgen, Organisation der Wartung und Reparatur etc.),
- Bearbeitung von Dienstreiseangelegenheiten
- Befähigung für die Laufbahn des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes oder vergleichbare Qualifikation aufgrund eines erfolgreich abgeschlossenen (Fach)Hochschulstudiums (Bachelor oder vergleichbar), z. B. in den Bereichen Verwaltung und Recht, Diplomverwaltungswirt/Öffentliche Verwaltung o. ä.,
- selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten,
- Sicherheit im Umgang mit MS-Office (Word, Outlook, Excel, ggf. Power Point) und moderner IT-Technik,
- ausgeprägte Organisations-, Koordinations- und Teamfähigkeit,
- Fähigkeit, komplexe Sachverhalte analytisch und systematisch zu erfassen, zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen,
- sehr gute kommunikative und kooperative Fähigkeiten,
- Flexibilität und Kreativität,
- situationsgerechtes Auftreten,
- Fähigkeit, auch bei großem Arbeitsanfall die Aufgabe rasch, effizient und sorgfältig zu bearbeiten,
- hohes Maß an Lösungsorientierung,
- sehr gutes schriftliches sowie mündliches Ausdrucksvermögen
wünschenswert:
- Berufserfahrung in der Sachbearbeitung aus einer Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung, vorzugsweise im öffentlichen Dienst,
- Erfahrungen mit Widerspruchsverfahren, Beschwerdemanagement, Disziplinarrecht, Strafrecht und Polizeirecht sind von Vorteil,
- Berufserfahrungen mit Bezug zur Polizei,
- Führerschein der Klasse B
- modernes, gut ausgestattetes Arbeitsumfeld
- individuelle Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Entwicklung
- 30 Tage Urlaub
- vermögenswirksame Leistungen
- eine Betriebsrente (VBL) für Tarifbeschäftigte
- Jobticket des VBB
- ein attraktiver Standort im Herzen der Landeshauptstadt Potsdam, der mit dem öffentlichen Nahverkehr - auch von Berlin aus - gut erreichbar ist
- flexible Arbeitszeiten
Die Tätigkeit ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigung geeignet. Besteht der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung, wird im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere Anforderungen des Arbeitsplatzes und gewünschte Gestaltung der Teilzeit) geprüft, ob dem Teilzeitbegehren entsprochen werden kann. Es besteht aufgrund der neu einzurichtenden Dienststelle der Wunsch auf vollzeitnahe Teilzeitbeschäftigung (mindestens 35 Wochenstunden) für die ersten 10 Monate der Tätigkeit.
Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist