Oberbayern mitgestalten
Wir sind eine moderne, leistungsfähige und zukunftsorientierte Behörde in München mit über 2000 Beschäftigten. Als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Behörden und Verbände tragen wir in einem vielfältigen Aufgabenspektrum zum Wohl der Allgemeinheit und des Einzelnen in Oberbayern bei. Verantwortungsbewusst sorgen wir für einen gerechten Ausgleich zwischen den unterschiedlichen öffentlichen und privaten Interessen.
Für unser Sachgebiet 14.2 – Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber Oberbayern (AE)
suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Werkstudentinnen oder Werkstudenten (m/w/d) zur Unterstützung der Registrierung und Verteilung von Asylsuchenden
in Teilzeit mit 20 Wochenstunden bei flexibler Arbeitszeiteinbringung und möglicher Stundenerhöhung in der vorlesungsfreien Zeit
Der ANKER Oberbayern der Regierung von Oberbayern hat die Funktion, Ausländer, die nach Deutschland kommen und bei einer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) einen Asylantrag stellen, für i. d. R. bis zu achtzehn Monate aufzunehmen. Im Rahmen dieser sog. Erstaufnahme wird der Asylbewerber (m/w/d) mit seinen persönlichen Daten registriert, medizinisch erstuntersucht, erhält Verpflegung und wird ggf. medizinisch versorgt.
Ihre Aufgabenschwerpunkte
- Registrierung von Asylsuchenden, die aus anderen Aufnahmeeinrichtungen nach München weitergeleitet wurden, anhand bestehender Datensätze der vorregistrierenden Behörde
- Erstellen von Datensätzen in den elektronischen Systemen des Bundes und des Freistaats Bayern
- Ausstellen von Dokumenten zum Nachweis der Registrierung und weiterer verfahrensrechtlicher Unterlagen
- Datenpflege im Ausländerzentralregister des Bundes und im System der Unterkunftsverwaltung des Freistaats Bayern
- Nach einer Eingewöhnungsphase bei Eignung und Bedarf die Registrierung aller neu ankommenden Asysuchenden mit Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen (Aufnahme von Fingerabdrücken sowie eines biometrischen Lichtbildes der zu registrierenden Asylsuchenden) zur Sicherung der Identität und Abwicklung des Parteiverkehrs mit Asylsuchenden
Ihr Profil
- Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität
- selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise
- gute EDV-Kenntnisse
- Sprachkenntnisse (zumindest in Englisch, wünschenswert in einer weiteren Fremdsprache insbesondere Arabisch, Französisch, Russisch)
- Bitte beachten Sie, dass vor Aufnahme o.g. Tätigkeit ein Impfschutz oder Im-munität bzgl. Masern oder eine Kontraindikation betreffend einer Masernschutz-impfung nachgewiesen werden muss
Wir bieten
- eine tarifgerechte Bezahlung nach Entgeltgruppe 5 TV-L. Nähere Informationen finden Sie z. B. unter www.oeffentlicher-dienst.info
- ein bis 31.12.2024 befristetes Arbeitsverhältnis (die Dauer der Befristung kann individuell ausgestaltet werden, eine Beschäftigungsdauer von drei Monaten muss aber mindestens gegeben sein)
- einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz im Ankunftszentrum der Regierung von Oberbayern im Münchner Norden (Maria-Probst-Straße 14, 80939 München)
- wertschätzenden Umgang im Kollegen- und Vorgesetztenkreis
- flexible Arbeitszeitmodelle: Die Arbeitszeit kann individuell ausgestaltet werden. Neben einer dauerhaften gleichmäßigen Verteilung der 20 Wochenstunden auf drei bis fünf Tage pro Woche wäre es möglich, während der Semesterferien auf bis zu 40,1 Wochenstunden zu erhöhen.
- attraktive Sozialleistungen wie z. B. eine betriebliche Altersvorsorge, vergünstigtes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, vermögenswirksame Leistungen, ggfs. Ballungsraumzulage für den Verdichtungsraum München
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 30.06.2024. Diese richten Sie bitte ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal an uns. Auf anderen Wegen eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Die Regierung von Oberbayern fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (m/w/d). Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Interessierten, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) mit Schwerbehinderung werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.