Die Technische Universität Chemnitz hat sich als innovative Wissenschafts- und Bildungseinrichtung etabliert, die sich den Herausforderungen im Wettbewerb zwischen den Hochschulen bewusst stellt. Sie bietet Persönlichkeiten mit ausgewiesener fachlicher Kompetenz, die konstruktiv an der innovativen Weiterentwicklung mitwirken möchten, attraktive Arbeitsplätze.
Ab dem 01.10.2024 ist an der Philosophischen Fakultät, am Institut für Pädagogik, Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik, vorbehaltlich der Bewilligung und der Mittelzuweisung durch das BMBF, eine Stelle als teilzeitbeschäftigte/-r
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)
(75 %, Entgeltgruppe 13 TV-L)
befristet bis 30.09.2027 im Rahmen des Teilprojekts 3 zur Erforschung des diversitätssensiblen pädagogischen Alltags an einer berufsbildenden Schule und an zwei Oberschulen in Chemnitz im Rahmen des geplanten Projektverbunds „Integration durch Bildung für immigrierte und geflüchtete Jugendliche in den Hilfen zur Erziehung“ (ImmEr) zu besetzen. Die Auswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Die Technische Universität Chemnitz ist bemüht, Frauen besonders zu fördern und bittet qualifizierte Frauen daher ausdrücklich, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen oder Gleichgestellte nach Maßgabe des SGB IX vorrangig berücksichtigt.
Die befristete Einstellung erfolgt gemäß den Regelungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) und des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHSG) in der jeweils geltenden Fassung.
Aufgabenbereiche
- Mitwirkung in der Erstellung des Datenerhebungsdesigns sowie der Datenerhebungsinstrumente
- Durchführung von teilnehmenden schulethnografischen Beobachtungen, Gruppendiskussionen mit Lehrpersonen und Schüler*innen sowie Interviews mit Schulführungskräften
- Mitwirkung bei der Analyse der Daten zur Erfassung des impliziten Wissens, der Praktiken in der pädagogisch-institutionellen Realität und bestehender Bildungsangebote an den Schulen und in Kooperation mit außerschulischen Trägern
- Mitwirkung bei der Erstellung von Forschungsberichten und Publikationen
Ihre Forschungsergebnisse nutzen Sie für wissenschaftliche Veröffentlichungen und die eigene Qualifizierung. Es handelt sich um eine Stelle zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation.
Wenn Sie die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären, hoch motivierten Team und die akademische Auseinandersetzung mit einem Thema hoher praktischer Relevanz reizen, sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:
- mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem erziehungswissenschaftlichen Studiengang oder vergleichbarer Disziplinen, welches den Zugang zur entsprechenden Qualifikationsebene eröffnet
- Vertiefte Forschungskenntnisse bzw. Interesse im Bereich qualitativ-rekonstruktiver Erhebungs- und Auswertungsverfahren
- Erfahrungen bzw. Interesse im Bereich der schulischen Bildung, der interkulturellen und diversitätssensiblen Pädagogik und der schulethnografischen Forschung
Zudem müssen Sie die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 73 SächsHSG erfüllen.
Bitte sehen Sie unbedingt von der Einsendung von Originalunterlagen ab, da Ihre schriftlichen Unterlagen nicht zurückgesendet, sondern unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden. Wünschen Sie eine Rücksendung, legen Sie Ihrer Bewerbung bitte einen ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag bei.
Bewerbungen sind unter dem Stichwort »IKP-2027« mit den üblichen Unterlagen bis 30.06.2024 elektronisch an u.a. Adresse zu richten. Bitte beachten Sie, dass aus sicherheitstechnischen Gründen keine elektronischen Bewerbungen bzw. Anhänge von Bewerbungen im Stellenbesetzungsverfahren berücksichtigt werden können, welche über Verknüpfungen (Hyperlinks) zu Dritten zum Download zur Verfügung gestellt werden.
Technische Universität Chemnitz
Philosophische Fakultät
Institut für Pädagogik
Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagog