Arbeiten an der Charité
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist eine gemeinsame Einrichtung der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Charité wurde erneut zum besten Krankenhaus Deutschlands gewählt, weil unsere Mitarbeitenden jeden Tag einen hervorragenden Job machen – sowohl in der Krankenversorgung als auch in der Forschung, Lehre und Verwaltung. Patientinnen und Patienten aus aller Welt vertrauen auf die Expertise unseres Kollegiums sowie auf modernste Diagnostik und Behandlungsmethoden.
Es warten abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeiten mit hoher Eigenverantwortung auf Sie. Wir suchen eine/n hochmotivierte/n Postdoktoranden/-in Fellow im Bereich der Entwicklungspsychobiologie und Neurowissenschaften. Wir suchen eine/n selbständige/n und unabhängige/n Forscher/in, der/die aktiv mit der Institutsleiterin (Frau Prof. Dr. Christine Heim) in ihrem Forschungsprogramm zusammenarbeitet. Das Forschungsprogramm konzentriert sich auf die Aufklärung der Auswirkungen lebensgeschichtlich früher Stresserfahrungen auf das Krankheitsrisiko über die gesamte Lebensspanne sowie auf die Identifizierung der psychobiologischen Mechanismen, die einem erhöhten Erkrankungsrisiko bedingen oder Resilienz fördern. Das Forschungsprogramm kombiniert neuronale, physiologische, molekulare, kognitive, emotionale und verhaltensbezogene Untersuchungsebenen mit dem Ziel, gezielte Interventionen zu entwickeln, welche die nachteiligen gesundheitlichen Folgen von frühen Stresserfahrungen gezielt verhindern.
Wir freuen uns auf Sie in unserem Team!
Die Stelle im Überblick
Die Stelle ist mit einem befristeten Vertrag für 5 Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung ausgestattet. Der voraussichtliche Arbeitsbeginn ist Herbst 2023.
Es wird erwartet, dass der/die erfolgreiche Bewerber/-in Projekte bearbeitet und entwickelt, die sich mit der frühen Programmierung von Gesundheit und Krankheit befassen. Das spezifische Thema der Arbeit hängt vom Fachwissen des erfolgreichen Bewerbers ab und wird gemeinsam mit der Leiterin des Forschungsprogramms festgelegt. Daher wird von dem/der Bewerber/-in ein hohes Maß an Unabhängigkeit und kreativem Denken erwartet. Von dem/der erfolgreichen Bewerber/in wird außerdem erwartet, dass er/sie aktiv die Zusammenarbeit mit anderen Forscherinnen und Forschern des Instituts oder der Universität sucht. Lehre ist erforderlich.
§110 Abs. 4 Satz 3 BerlHG sieht für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb der Arbeitszeit angemessene Zeit für die eigene wissenschaftliche Weiterqualifizierung vor.
Zu den konkreten Aufagen gehören:
- die Planung, Durchführung und Koordination von Forschungsprojekten
- Antragstellung für Fördermittel
- Datenmanagement
- Durchführung von Datenanalysen
- Erstellung von Manuskripten, Forschungsberichten und Ethik-Anträgen
- Betreuung von Bachelor- und Masterstudierenden sowie Doktoranden/-innen
- Lehrtätigkeit