Tenure-Track-Professur (W1 mit Tenure Track auf W3) für Quantitative Gewebeanalytik bei Universitätsklinikum Heidelberg

zum nächstmöglichen Zeitpunkt an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg am Institute for Computational Biomedicine am Universitätsklinikum Heidelberg und in Kooperation mit der Abteilung für Allgemeine Pathologie zu besetzen.

Die Medizinische Fakultät Heidelberg der Exzellenzuniversität Heidelberg ist als hervorragender Standort innovativer Forschung national wie international etabliert. Die wissenschaftlichen Institute und Kliniken des Heidelberger Campus vereinen Erfahrung in praxisorientierter und interdisziplinärer Ausbildung und Lehre mit moderner Forschung auf höchstem Niveau.

Gesucht wird ein:e Naturwissenschaftler:in mit Schwerpunkt in der quantitativen Gewebeanalyse mit umfangreicher Erfahrung mit verschiedenen räumlich hochauflösenden Omics-Technologien und deren computergestützter Analyse. Thematisch stehen vor allem Anwendungen in der Onkologie als auch der Immunologie und Kardiologie im Mittelpunkt. Der:die Kandidat:in soll auf diesen Gebieten ein eigenständiges wissenschaftliches Profil vorweisen, was auch entsprechende Publikationsleistung und die Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln beinhaltet.

Der:die Kandidat:in soll einen neuen Forschungsbereich für "Translational Spatial Profiling" leiten und maßgeblich zur Health and Life Science Alliance (z.B. via MULTI-SPACE) beitragen. Eine aktive Beteiligung am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und dem Zentrum für Personalisierte Medizin (ZPM) Heidelberg sowie den entsprechenden Verbundforschungsvorhaben des Universitätsklinikums und der medizinischen Fakultät Heidelberg ist wichtig/erwünscht. Der:die Kandidat:in soll sich ebenfalls in überregionale Vorhaben einbinden, wie zum Beispiel in den Medizin-Informatik-Verbund HiGHmed.

Voraussetzung für die Berufung ist nach § 51 des Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg ein abgeschlossenes Hochschulstudium, eine sehr gute Promotion und pädagogische Eignung, die i.d.R. durch Erfahrung in der Lehre nachgewiesen wird.

Die Professur ist als Qualifikationsstelle zu verstehen. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in erfolgt ist, sollten Promotion- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre (bei Medizinern 9 Jahre) betragen haben.

Tenure-Track-Professuren sind als Juniorprofessuren (Besoldungsgruppe W1) in der Regel auf sechs Jahre befristet und werden nach positiver Tenure-Evaluierung in eine W3-Professur auf Dauer überführt. Die Evaluationssatzung kann über die Homepage des Dezernats Personal abgerufen werden (http://www.uni-heidelberg.de/tenuretrack).

Auf die weiteren in § 47 und § 48, Abs. 2 des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzes (LHG) genannten Einstellungsvoraussetzungen sowie auf die Regelungen des § 49 Abs. 2a LHG zur dienstrechtlichen Stellung wird hingewiesen.

Die Universität Heidelberg strebt eine Erhöhung des Anteils an Professorinnen an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.