Beamten-Ausbildung Feuerwehr zur Brandmeisterin / zum Brandmeister in Deutschland bei Bundeswehr
Beamten-Ausbildung Feuerwehr zur Brandmeisterin / zum Brandmeister (m/w/d) in Deutschland bei Bundeswehr
Die Bundeswehr garantiert Sicherheit, Souveränität und außenpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus schützt sie die Bürgerinnen und Bürger, unterstützt Verbündete und leistet Amtshilfe bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen im Inland. Hierbei unterliegt sie den Entscheidungen des Bundestages, dem deutschen Grundgesetz und dem Völkerrecht.
AUSBILDUNGSORTE
Die theoretischen Ausbildungsabschnitte finden u.a. an der Schule für ABC-Abwehr und Gesetzliche Schutzaufgaben (SABCAbw/GSchAufg) in 72510 Stetten am kalten Markt statt.
Die Praktika werden hauptsächlich bei Bundeswehr- Feuerwehren absolviert.
Als Beamtin oder Beamter im mittleren technischen Verwaltungsdienst der Fachrichtung Feuerwehr nehmen Sie nach dem Vorbereitungsdienst alle Aufgaben und Tätigkeiten in der Verwendung des hauptamtlichen zivilen Brandschutzpersonals im Grundbetrieb wahr.
Überwiegende Verwendung im Feuerwehreinsatzdienst bei den Bundeswehr-Feuerwehren.
- Auf Truppenübungsplätzen der Bundeswehr, Marineanlagen der Bundeswehr, Flugplätzen der Bundeswehr, Untertageanlagen der Bundeswehr und sonstigen zu schützenden Bundeswehrliegenschaften.
- Ausbildungs- und erfahrungsentsprechender Einsatz in den jeweiligen Funktionen im Rahmen der Gliederung von Feuerwehreinsatzeinheiten.
- Das Einsatzspektrum umfasst die Rettung von Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen, die Gebäudebrandbekämpfung, die Wald-, Moor- und Heidebrandbekämpfung sowie die Munitions-, Flugzeug- und Schiffsbrandbekämpfung, die technische Rettung sowie allgemeine Hilfeleistung.
Des Weiteren bestehen mögliche Verwendungen wie:
- Eine mögliche Verwendung im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes als Brandschutzbearbeiterin oder Brandschutzbearbeiter
- Eine mögliche Verwendung als Brandschutzbearbeiterin oder Brandschutzbearbeiter in Kommandobehörden der Teilstreitkräfte und oberen Bundesbehörden der Bundeswehr
- Eine mögliche Verwendung als Ausbildungspersonal in Ausbildungseinrichtungen für den Brandschutz in der Bundeswehr.
WAS FÜR SIE ZÄHLT
- Sie werden im Beamtenverhältnis eingestellt.
- Der Vorbereitungsdienst* dauert in der Regel 18 Monate.
- Sie werden bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen ausgebildet.
- Sie erwartet ein attraktives Gehalt, bemessen nach dem Bundesbesoldungsgesetz (BBesG).
- Der Vorbereitungsdienst ist die von einer Beamtin oder einem Beamten zur Vorbereitung auf das spätere Amt nach der entsprechenden Laufbahnverordnung abzuleistende Ausbildungszeit.
Aussagekräftige ( Netto -) Dienstbezüge können Sie hier einsehen:
https://www.bundeswehrkarriere.de/sites/default/files/2022-07/bezuegebeispiele-mittlerer-technischer-dienst-feuerwehr-data.pdf
WAS FÜR UNS ZÄHLT
- Sie verfügen mindestens über einen Hauptschulabschluss und eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung** (Gesellenprüfung, Meisterprüfung, Abschlussprüfung als staatlich geprüfte Technikerin/ geprüfter Techniker) oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand
- Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.
- Sie treten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes ein.
- Sie stimmen zu, an einer gesundheitlichen Eignungsfeststellung und ggf. einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung teilzunehmen.
- Voraussetzung für eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst ist, dass Sie das 50. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Einstellung noch nicht vollendet haben.
- Darüber hinaus wird die uneingeschränkte Feuerwehrdienst- und Atemschutzgeräteträgertauglichkeit sowie die Kraftfahrverwendungsfähigkeit erwartet.
- Sie verfügen über eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B.
** Eine Vielzahl von Berufsausbildungen kann als förderlich berücksichtigt werden. Die Förderlichkeit einer Berufsausbildung wird entsprechend im Einzelfall geprüft.
Feuerwehrleute, die bereits die Laufbahnbefähigung besitzen, beachten bitte dieses Jobprofil:
https://www.bundeswehrkarriere.de/feuerwehrfrau-feuerwehrmann-m-w-d-146
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Qualifikation in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert und strukturell benachteiligt sind, bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Bewerbung behinderter Menschen ist ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Menschen und ihnen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Individuelle behinderungsspezifische Einschränkungen verhindern eine bevorzugte Berücksichtigung nur bei zwing