In der Polizeidirektion Leipzig ist zum 1. Oktober 2023 eine Stelle als
Mitarbeiter Datenstation (m/w/d)*
unbefristet zu besetzen. Der Arbeitsort ist Leipzig.
Die Eingruppierung erfolgt mit einer Vergütung nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) in Entgeltgruppe 6. Die Eingruppierung richtet sich nach den übertragenen Tätigkeiten, wobei sich die Zuordnung zur Erfahrungsstufe nach der Berufserfahrung des Bewerbers richtet. Es werden eine Jahressonderzahlung, vermögenswirksame Leistungen, vergünstigtes Jobticket, 30 Tage Urlaub und eine Betriebsrente gewährt.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
Vorbereiten von Datensätzen zur weiteren Verarbeitung
- Selbständiges fehlerfreies inhaltliches Prüfen, Korrigieren, Verändern und Ergänzen von Daten aus komplexen Ermittlungsvorgängen (IVO)
- Selbständiges fehlerfreies Verschlüsseln, Erfassen, Verändern, Prüfen und Löschen von Daten im Landessystem PASS
Datenerfassung über angelieferte Datenbelege
- Erfassung GESA
- Erfassung/Prüfung StA Aktenzeichen
- Erfassung Ausgang des Verfahrens
- Verändern von Daten in PASS aufgrund Veränderungsmeldungen der EMA (DAMED-Listen)
Durchführung von Abfragen in polizeiinternen Dateien PASS, INPOL, IVO, sowie in externen Dateien ZEVIS, AZR, BZR, ZSTV sowie Zuarbeiten aus den Dateien FINAS und LUNA
Selbständiges fehlerfreies Verschlüsseln, Erfassen, Verändern, Prüfen und Löschen von Daten im Landessystem INPOL
Gewährleistung des Datenschutzes durch
- Beachtung der allgemeinen Datenschutzbestimmungen sowie der PKS- und KPS-Richtlinie
- Veränderung / Löschung von personenbezogenen Daten in / aus freitextlichen Auskunftsfeldern
Persönliche Voraussetzungen des Bewerbers:
abgeschlossene Berufsausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellter, Verwaltungsfachangestellter, Fachangestellter bzw. Kaufmann für Bürokommunikation oder Büromanagement, Facharbeiter für Schreibtechnik oder eine vergleichbare Berufsausbildung
Im Rahmen Ihrer Tätigkeit werden erwartet:
- Kenntnisse und Erfahrungen in Strukturen,
- Fähigkeit zur selbständigen Bearbeitung der zugewiesenen Aufgaben und Eigeninitiative,
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit
- sicherer Umgang mit Computertechnik sowie schnelle Einarbeitung und Verständnis für diverse Anwenderprogramme
- Bereitschaft zur Dienstverrichtung außerhalb der Regelarbeitszeit
Frauen werden ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Auf die bevorzugte Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen bei Vorliegen gleicher Eignung wird geachtet. Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber, die die o. g. Voraussetzungen erfüllen, werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
Hinweise: Bei der Einreichung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail sollten diese in einer PDF-Datei mit nicht mehr als zehn MB beigefügt sein. In Ausnahmefällen ist auch eine Übersendung der Bewerbungsunterlagen auf dem Postweg möglich. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Andernfalls werden die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.
Es wird darauf hingewiesen, dass Sie mit Ihrer Bewerbung gleichzeitig Ihr Einverständnis zur elektronischen Verarbeitung und Speicherung Ihrer persönlichen Daten bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens erteilen.